Nach zwei Jahren ist die Zeit von Paul Komolafe im "Falkenhorst" beendet. Der Stürmer hat die Kapfenberger SV mit Jahresbeginn verlassen, ist ablösefrei zu haben.
"Es war eine schöne Zeit. Ich möchte mich sportlich weiterentwickeln. Zudem kamen Anfragen größerer Vereine, deshalb wollte ich auch nicht verlängern", erklärt der 21-Jährige.
Wo er in Zukunft spielt, sei "noch offen". Der Nigerianer berichtet: "Es gibt Interessenten aus der österreichischen Bundesliga, aus der Schweiz, aus Tschechien und der Ukraine. Mir ist das Projekt sehr wichtig."
Der Angreifer ist im Februar 2020 aus seiner Heimat von Akwa United zu den Steirern gekommen. Letztendlich stehen in der Admiral 2. Liga in 30 Partien sechs Tore und zwei Assists zu Buche.
"Das letzte Jahr war sehr turbulent, mit vielen Ups und Downs. Ich war zu Jahresbeginn lange verletzt und habe viele Spiele verpasst. Im ersten Spiel nach meiner Verletzung habe ich gegen Rapid II als Joker einen Doppelpack erzielt. Dass ich gegen Ende der Herbstsaison nur Teileinsätze bekommen habe, fand ich sehr schade, aber ich respektiere die Entscheidung des Trainers", zieht Komolafe Bilanz.
Im Herbst kam der Offensivspieler auf einen Schnitt von einem Treffer alle 109 Einsatzminuten.
