Die Situation beim SC Austria Lustenau bleibt auch eineinhalb Wochen nach dem überraschenden Rücktritt von Klub-Boss Hubert Nagel (Alle Hintergründe >>>) unübersichtlich.
Wie die Übergabe an die Gruppe rund um Reinhard Bösch, der neuer Präsident werden soll, über die Bühne gehen wird, ist nach wie vor unklar. Gegenüber "Radio Vorarlberg" erklärt Nagel, dass er im Gegenzug für eine schuldenfreie Übergabe Transferrechte an Spielern haben will.
"Wenn ich die Erträge von den Spielern bekomme, dann übergebe ich die Austria gerne schuldenfrei, das ist überhaupt kein Problem", so Nagel.
Nagel konkretisiert: "Ich habe dem Herrn Bösch angeboten, dass ich das ausgleiche, dann aber eben das Geld bekomme von denen, die wir verkaufen."
Sofortige Spielerverkäufe hält er aber nicht für die klügste Idee: "Es gibt sehr viele talentierte, junge Leute, wo man mehr Geld lukrieren kann, wenn man ein bisschen zuwartet und nicht jetzt verkauft, weil man glaubt, verkaufen zu müssen."