Findet sich doch ein neuer Geldgeber für den in extremer Schieflage befindichen FC Wacker Innsbruck?
Wie die "TT" berichtet, soll eine Gruppe um Thomas Beckenbauer (Sohn von Franz Beckenbauer) ein konkretes Angebot gemacht haben, den Verein finanziell zu unterstützen. Der Haken: Verbindlichkeiten aus der Vergangenheit will die Gruppe nicht übernehmen. Skisprung-Olympiasieger Gregor Schlierenzauer soll im Hintergrund die Fäden gezogen haben.
Das Geld von Investor Thomas Kienle ist, entgegen der gebetsmühlenartigen Zusicherungen von Klub-Präsident Kevin Radi, noch immer nicht geflossen. Zwar würden Altlasten große Herausforderungen darstellen, "aber das werden wir regeln, um die Zukunft für den gesamten Verein zu gewährleisten", hält der Unternehmer gegenüber der Tageszeitung fest.
"Wir werden es rechtzeitig realisiert haben, auch wenn es eine 'Punktlandung' wird", hält der nominelle Investor fest.
