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Blau-Weiß Linz: Stefan Reiter verabschiedet sich

Der Geschäftsführer des FC Blau-Weiß Linz geht mit Jahresende 2022 in Pension. "Ich denke, meine Ziele wurden erfüllt."

Blau-Weiß Linz: Stefan Reiter verabschiedet sich Foto: © GEPA

Der FC Blau-Weiß Linz muss in Zukunft ohne seinen Geschäftsführer Stefan Reiter auskommen. Der 61-Jährige legt seine Tätigkeit mit Jahresende 2022 nieder und geht in Pension.

Manuel Wellmann, bisher Vorstand, wird Reiters Job übernehmen.

"Diese Entscheidung habe ich bereits im Sommer 2022 gefasst und ich wollte nur den richtigen Zeitpunkt finden, um dies kundzutun. Der Vorstand des Vereins war von Anfang an bei dieser Planung eingebunden", erklärt Reiter in einer Aussendung.

Der Oberösterreicher hat im November 2019 "wohl die schwierigste Aufgabe in meinem beruflichen Leben" übernommen.

"Auf Bundesliga-Niveau"

"Der Verein war wirtschaftlich, organisatorisch und auch sportlich an einem Tiefpunkt angelangt. Kaum wurden die ersten notwendigen Schritte gesetzt, um den Verein eine neue Zukunft zu geben, kam Corona… Trotz all dieser Miseren ist es mir unter Mithilfe meines Teams, dem Vorstand und unseren treuen Partnern gelungen, all diese Themen ins Positive zu wandeln. Wirtschaftlich konnte sich der Verein stabilisieren und mittlerweile wurde sogar ein positives Eigenkapital aufgebaut. Wir werden uns daher auch erstmalig am Lizenzierungsverfahren der Bundesliga beteiligen", so Reiter.

Reiter weiter: "Meine Persönliche Zielsetzung (und auch die Erwartungen an meine Person) beim Antritt als Geschäftsführer des FC Blau-Weiß Linz waren u.a. die Wirtschaftlichkeit sicher zu stellen und die Organisationsstruktur sowie den sportlichen Bereich auf ein "Bundesliga"-Niveau zu heben. Ich denke dies wurde auch erfüllt."

Ehrenamt bis zur Stadioneröffnung

Er habe dem Vorstand versprochen, bis zur Eröffnung des neuen Stadions als ehrenamtlicher Mitarbeiter zur Verfügung zu stehen, "um die Schwerpunkte wie Lizenzierung und Stadionvermarktung zu einem positiven Abschluss zu bringen".

Reiter arbeitete vor seinem Engagement beim Stahlstadt-Klub unter anderem als sportlicher Leiter bei der SV Ried, beim SV Pasching und bei ASKÖ Oedt.

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