Der Zwangsabstieg aus der Admiral 2. Liga wird für den FC Wacker Innsbruck zur Realität!
Die Tiroler verzichten auf eine Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht. Als Grund nennt der Traditionsklub die unveränderte finanzielle Situation. Das bedeutet, dass Wacker im kommenden Jahr nicht mehr im Profi-Fußball spielen wird.
Die Evaluierungen über das weitere Vorgehen sind aktuell im Gange und ein Ergebnis will der Klub zeitnah kommunizieren.
"Eine Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht einzureichen, hat nach ausführlichen Gesprächen mit Rechtsexperten aus unserer Sicht keinen Sinn. Die Situation ist unverändert und somit wäre ein weiterer Protest mit keiner Aussicht auf Erfolg verbunden. Nun geht es einzig und allein um die Rettung des Vereins", sagt Präsident Kevin Radi.
Thomas Kerle mit Ende April zurückgetreten
Zudem bestätigt der FC Wacker, dass das Dienstverhältnis mit Thomas Kerle bereits in der vergangenen Woche einvernehmlich aufgelöst wurde.
Gleichzeitig legte Kerle, der seit 2016 Teil des Vorstands war und unter den Präsidenten Josef Gunesch, Gerhard Stocker, Joachim Jamnig und zuletzt Kevin Radi fungierte, seine Funktion im Verein zurück und ist aus dem Vorstand ausgeschieden.