Sportlich läuft es noch nicht so richtig beim SKU Amstetten. Mit sieben Punkten befinden sich die Niederösterreicher auf dem letzten Platz der ADMIRAL 2. Liga, auf den Klassenerhalt fehlen aus sportlicher Sicht satte 16 Punkte.
Infrastrukturell geht man jetzt den nächsten Schritt. Wie "MeinBezirk.at" berichtet, wird das Stadion des Vereins für 500.000 Euro umgebaut.
"Der SKU ist ein Verein, der immer auch an die Zukunft denkt. Das sieht man bei den Infrastrukturmaßnahmen. Spürbar wird dies vor allem auch bei der Jugendarbeit. Derzeit werden in den Nachwuchsmannschaften inklusive der Akademie 280 Kinder und Jugendliche betreut", so Sportstadtrat Peter Paffeneder.
Der Eingang und der nordöstliche Bereich des Stadions sollen verbessert werden. Eine neue Tribüne an der Nordseite mit zusätzlichen WC-Anlagen hat das Ziel, die Bedingungen der Bundesliga zu erfüllen.
Stadt zahlt die Hälfte mit
Die Fangruppen sollen weiter auseinander gebracht werden, die Sanitäreinrichtungen auf einen modernen Stand gebracht werden. Der Eingang wird verlegt, so kann ein hoher Zuschauerandrang, wie im ÖFB-Cup gegen größere Teams, besser bewältigt werden.
"Der Umbau hebt die Infrastruktur auf das nächste Level und sichert den Erhalt der Lizenz für die 2. Liga. Die Aufträge für die Neugestaltung ergehen an regionale Unternehmen", erklärt Bürgermeister Christian Haberhauer. Die Stadt fördert das Projekt mit 250.000 Euro.
Es ist gut möglich, dass dort kommende Saison nur mehr Regionalliga-Fußball gespielt wird. Aufgrund der prekären Situation anderer Klubs könnte Amstetten aber von möglichen Zwangsabstiegen profitieren, und die Klasse halten.
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