Der Frühjahrs-Auftakt ging für die Juniors OÖ am Freitag mit dem 1:3 gegen Rapid II gehörig daneben. Zusätzlich gibt es aber auch an der Stadion-Front schlechte Nachrichten für den Tabellenletzten der 2. Liga.
Anders als der LASK darf der Kooperationsklub nämlich ab Sommer nicht mehr im Paschinger Waldstadion spielen. Der Gemeinderat verlängerte die Genehmigung der Juniors nicht. Bis der Klub also gemeinsam mit dem LASK in die momentan in Bau befindliche Arena auf der Gugl umzieht (voraussichtlich Anfang 2023), braucht man ab Sommer also eine neue Spielstätte.
Allerdings nur, wenn der Klassenerhalt geschafft wird, denn das Verbot in Pasching gilt nur für Profiklubs. Steigt die Takacs-Elf in die Regionalliga ab, könnte es in Pasching weitergehen.
Eine Alternative bei einem Verbleib in die 2. Liga wäre beispielsweise die Huber-Arena in Wels, die bereits vor einiger Zeit als Ausweichstätte herhalten musste. Dort könnte aber bei einem Aufstieg von Hertha Wels auch ein anderer Klub seine Spiele austragen, eine entsprechende Einigung zwischen Stadt Wels, FC (spielt ebenfalls in der Huber-Arena) und Hertha Wels soll bereits vorliegen.
Auch die Verbandsanlage in Linz, wo aktuell Blau-Weiß seine Spiele austrägt, wird vom LASK verwaltet und könnte als zwischenzeitlicher Austragungsort der Heimspiele genutzt werden.
VIDEO: Highlights des Frühjahrs-Auftakts Juniors OÖ - Rapid II
