Michael Liendl ist auf der Suche nach einer neuen Aufgabe.
Der 37-Jährige hat seine Fußballschuhe nach Ende der vergangenen Saison der Admiral 2. Liga an den Nagel gehängt. Das große Ziel, sich mit einem Aufstieg des GAK zu verabschieden, scheiterte jedoch in der letzten Runde.
Dennoch könnte Liendl dem GAK erhalten bleiben, wie die "Kleine Zeitung" berichtet. Demnach stehe der ehemalige Spielmacher vor einem Trainer-Engagement im Nachwuchs der Grazer.
"Wir sind in guten Gesprächen, unterschrieben ist aber noch nichts", sagt GAK-Sportchef Dieter Elsneg.
Rückkehr zum WAC "kein Thema"
Zuvor liebäugelte auch der Wolfsberger AC mit einer Rückkehr der Vereins-Legende. WAC-Präsident Dietmar Riegler hätte sich Liendl in mehreren Funktionen vorstellen könne. Eine Rückkehr ins Lavanttal wird es - zumindest in diesem Sommer - aber nicht geben.
"Das ist wohl eher kein Thema", erklärt Liendl. "Die Tendenz ist bereits da, es wird ins Trainergeschäft gehen. Ein konkretes Angebot liegt vor, spruchreif ist es aber noch nicht", hält sich der 37-Jährige bedeckt. Die Zeichen stehen jedoch ganz klar auf GAK.