Hiobsbotschaft für den SK Austria Klagenfurt. Die Kärntner müssen mehrere Monate auf Julian von Haacke verzichten. Der Deutsche hat sich im Training einen Kreuzbandriss zugezogen.
"Das ist wahnsinnig bitter! Julian war in bestechender Form und hatte eine Schlüsselrolle in unserer Mannschaft", ärgert sich Sportchef Matthias Imhof über den Ausfall des 26-Jährigen, der in 18 Pflichtspielen für den Zweitligisten drei Tore und neun Assists verbuchen konnte.
Trainer Robert Micheu sagt: "Natürlich tut uns das wahnsinnig weh, weil Julian richtig gut drauf war. Aber es hilft kein Jammern, wir müssen es so annehmen, wie es ist. So ist das im Fußball, Verletzungen gehören dazu. Jetzt öffnet sich für andere die Tür, die sich bisher nicht in den Vordergrund spielen konnten. Da ist jeder Einzelne gefragt."
Gut möglich, dass die Kärntner noch einmal auf dem Transfermarkt reagieren. Imhof sagt: "Wir sind von unserem Kader vollauf überzeugt, werden die Personalsituation aber angesichts der drohenden langen Ausfallzeit bei Julian von Haacke noch einmal anschauen und bewerten. Wir prüfen verschiedene Optionen. Es muss sportlich und wirtschaftlich Sinn machen."
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