Der SKN St. Pölten muss weiter um die Kooperation mit dem VfL Wolfsburg zittern.
Der deutsche Bundesligist unterstützt die Niederösterreicher finanziell, erhofft sich im Gegenzug Spielpraxis für Talente in der österreichischen Bundesliga.
Dort sind die Niederösterreicher aber nicht mehr beheimatet, keine einziges Wolfsburg-Talent spielt für den SKN. Auch mit dem Aufstieg sieht es schlecht aus. Die Zusammenarbeit der beiden Klubs drohe zu wackeln, hieß es bereits im November (Alle Infos >>>).
Schlaudraff will Wolfsburg keinen Druck machen
Wolfsburg-Geschäftsführer Schäfer dementierte zwar, SKN-Pendant Schlaudraff möchte jetzt aber Klarheit zum 2025 auslaufenden Vertrag. Wie er der "Krone" verrät, ist er dazu nach Deutschland gereist, um mit Schäfer zu sprechen.
Zu einem Ergebnis hätte das nicht geführt. Wolfsburg hätte wichtigere Themen, der SKN muss sich hinten anstellen. "Wir können nur warten, was Wolfsburg tut, machen keinen Druck", meint Schlaudraff.
Beim deutschen Bundesligisten könnte Niko Kovac demnächst als Trainer entlassen werden. Ralph Hasenhüttl oder Matthias Jaissle könnten folgen.
Stress dürfte Schlaudraff dennoch haben, bis 2. März müssen die Lizenzunterlagen abgegeben werden - und Wolfsburg war das letzte Mal Hauptgeldgeber. Aufgrund der finanziellen Lage des Klubs (12 Vereine im Minus! Die Finanzzahlen Österreichs Profiklubs >>>), wäre eine Unterstützung in St. Pölten wohl mehr als willkommen.
