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SC Wiener Neustadt: Günter Kreissl "schockiert"

Sturms Sportchef ist nach dem Lizenz-Entzug für seinen Ex-Klub traurig.

SC Wiener Neustadt: Günter Kreissl Foto: © GEPA

Als langjährigen Protagonisten des SC Wiener Neustadt stimmt Günter Kreissl der Lizenz-Entzug für die Niederösterreicher traurig.

"Ich war natürlich schockiert von diesen Breaking News", meint der Geschäftsführer Sport des SK Sturm Graz, der von 2008 bis 2016 in verschiedenen Funktionen beim SCWN tätig war.

"Ich habe acht Jahre für den Verein gearbeitet, das ist richtig lange. In diesen acht Jahren habe ich mich bemüht, im jeweiligen Bereich - zuerst als Assistenztrainer, später im Management und als Trainer - alles zu tun, damit sich der Verein weiterentwickelt, auf einer guten Art und Weise am Leben bleibt und Teil des österreichischen Fußballs bleibt. Mir tut das weh, das ist eine sehr traurige Nachricht", meint der 45-Jährige.

Unerfreulich für den österreichischen Fußball

Auf die jüngsten Entwicklungen kann Kreissl nicht konkret eingehen: "Ich habe null Informationen. Die letzten Wochen und Monate bei Sturm waren so intensiv, dass ich nicht einmal Kontakt mit Personen aus Wiener Neustadt hatte, seit das Thema in den letzten Wochen nach der Trennung vom letzten Trainer medial hochgekommen ist."

Sturms Sportchef weist darauf hin, dass man die Entscheidung des Senats 5 der Bundesliga theoretisch anfechten kann und er deshalb nicht wisse, wie endgültig dieser Beschluss sei.

"Solche Situationen sind aber auf jeden Fall für den gesamten österreichischen Fußball sehr unerfreulich", so Kreissl.

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