Mit Josef Weberbauer besorgte ausgerechnet ein Ex-Rieder den 1:0-Erfolg der Admira im Spitzenspiel der ADMIRAL 2.Liga (Wie ein Ex-Rieder die Prophezeiung erfüllte >>>).
Nach der bitteren Auswärtsniederlage fehlen den Riedern auf den Spitzenreiter aus der Südstadt fünf Punkte. Dabei haben die Innviertler vor der Saison das Ziel Aufstieg ausgegeben.
Der Druck auf Cheftrainer Maximilian Senft, der beim Abstieg 2023 bereits die Rider coachte, steigt. Die Rieder können unter ihm vor allem in den Topspielen nicht voll anschreiben. Von einer bevorstehenden Ablöse will Sportchef Wolfgang Fiala aber noch nichts wissen.
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Vorbild Blau-Weiß Linz
"Inhaltlich und auch aufgrund seines Auftretens trotz seines jungen Alters ist Max ein super Trainer. Ich stehe zudem für Kontinuität, will keine wöchentliche Ja-Nein-Diskussion führen", wird der Ried-Funktionär von den "Oberösterreichischen Nachrichten" zitiert.
Als Vorbild wollen die Innvierteler Blau-Weiß Linz nehmen. "Auch Blau-Weiß ist den Weg mit Trainer Gerald Scheiblehner in der Vorsaison weitergegangen, obwohl sie richtig schlecht gestartet sind. Es zeigt, dass es sich auszahlen kann", so Fiala.
Die Wende soll in Ried mit Senft vonstatten gehe. "Ich kenne meinen Job. Wir haben ein klares Ziel und das dürfen wir nicht aus den Augen verlieren. Das ist momentan nicht der Fall.", meint der Sportchef der Wikinger.
Mit dem Auswärtsspiel gegen Sturm II wartet noch eine Partie vor der Länderspielpause (Samsatg, ab 20:00 Uhr im LAOLA1-Livestrem >>>), verliert man dort, könnte der Anschluss endgültig verloren gehen.