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Nach Rassismus-Vorfall: SW Bregenz drohen Sanktionen

Der FC Liefering verließ nach rassistischen Äußerungen von den Rängen in Bregenz geschlossen das Spielfeld. Nun könnten Konsequenzen drohen.

Die Partie zwischen Schwarz-Weiß Bregenz und dem FC Liefering in der ADMIRAL 2. Liga ist am Samstag in der 90. Minute beim Stand von 2:0 für die Heimmannschaft Bregenz abgebrochen worden.

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Laut einem Bundesliga-Sprecher kam es in der Schlussphase zu einer rassistischen Beleidigung eines Liefering-Spielers durch einen Zuschauer, woraufhin das Gäste-Team geschlossen vom Spielfeld abtrat.

Sanktionsverfahren gegen Bregenz droht

Der Sachverhalt werde am Montag geprüft und beim Senat 1 über die Wertung des Spiels beraten.

In weiterer Folge könnte es zu einem Sanktionsverfahren gegen Schwarz-Weiß Bregenz wegen Diskriminierung kommen, hieß es von der Liga.

SW Bregenz will Zuschauer anzeigen

Den ersten Informationen beider Vereine zufolge soll es sich bei dem mutmaßlichen Störenfried um eine offenbar geistig verwirrte Einzelperson gehandelt haben, die nicht der organisierten Fanszene der Bregenzer zuzurechnen sei.

Zu dem Vorfall kam es nach einer Unsportlichkeit von Gaoussou Diakité, die Gelb-Rot für den Liefering-Stürmer und eine Rudelbildung nach sich zog.

Bregenz äußerte sich später am Abend auf Instagram zu dem Spielabbruch. "Der Zuschauer ist KEIN Anhänger von Schwarz Weiß Bregenz und wird zur Anzeige gebracht", hieß es in einem Beitrag. Als Verein distanziere man sich auf das Schärfste "von Diskriminierung und Rassismus jeglicher Art".

VIDEO: SW Bregenz - FC Liefering

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