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Probleme für Geldgeber des DSV Leoben

Beim Wiener Straflandesgericht soll eine rechtskräftige Anklage gegen wichtige Geldgeber des Zweitligisten liegen.

Probleme für Geldgeber des DSV Leoben Foto: © GEPA

Der DSV Leoben kommt einfach nicht zur Ruhe.

Während der steirische Klub seine Klage vor dem Ständig Neutralen Schiedsgericht vorbereitet, um in dritter und letzter Instanz die Zulassung für die ADMIRAL 2. Liga zu erhalten, droht einem wichtigen Geldgeber des Vereins Ungemach.

Wie "DATUM" in seiner aktuelle Ausgabe berichtet, liegt beim Wiener Straflandesgericht eine rechtskräftige Anklage gegen das Ehepaar K. und eine dritte Person. Mit dem Unternehmen GGMTrading GmbH sollen sie seit Juli 2018 einen Schaden von insgesamt 34,6 Millionen Euro verursacht haben. In dem Bericht wird von 21.000 Geschädigten geschrieben.

"Sie versprachen Kunden billiges Gold, das zu großen Teilen nie ankam. Ihnen drohen dafür bis zu zehn Jahre Freiheitsstrafe", so das Monatsmagazin. Es gilt die Unschuldsvermutung.

GGMT war Hauptsponsor des Wiener Basketballvereins BC Vienna, des DTM-Rennstalls Grasser Racing Team und eben des DSV Leoben.

Im März soll das Unternehmen mit der Begründung einer Internationalisierung des Geschäfts nach Liechtenstein übersiedelt sein. Dort fungiert es unter dem Naben Trust Gold International, kurz TGI. TGI ist aktuell auch Trikot- und Namenssponsor des DSV Leoben sowie Sponsor von Grasser Racing Team.

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