Aristot Tambwe-Kasengele zählte in der ersten Saisonhälfte der ADMIRAL 2. Liga zu den Stammspielern bei der zweiten Mannschaft des SK Rapid.
Der 20-jährige Innenverteidiger absolvierte 13 Partien. Die letzten zwei Spiele vor der Winterpause verpasste er jedoch. Zuvor, im Heimspiel gegen den SKN St. Pölten, musste der Defensivspieler nach einem Zusammenprall per Trage vom Feld transportiert werden.
"Müssen uns jetzt umschauen"
Tambwe-Kasengele kam bereits im April 2022 zu seinem Debüt in der ADMIRAL Bundesliga. Mehr Einsätze wurden es danach aber nicht. Im Sommer läuft sein Vertrag aus.
"Rapid hat bislang kein Angebot zur Vertragsverlängerung gemacht", sagt Max Hagmayr nun dem "KURIER". Der Spielerberater weiters: "Aristot möchte zu den Profis, am liebsten bei Rapid. Aber natürlich müssen wir uns jetzt auch umschauen."
Im vergangenen Sommer wurde Tambwe-Kasengele mit einem Leihwechsel zum FC Blau-Weiß Linz in Verbindung gebracht. Am Ende blieb er in Wien.
Möglicherweise wird es jetzt etwas mit einem Transfer – oder erst im Sommer. Dann müsste der neue Klub keine Ablöse, dafür jedoch eine Ausbildungsentschädigung in sechsstelliger Höhe zahlen.