Der neue Trainer der SV Ried heißt Gerald Baumgartner.
Wie bereits vor dem Spiel gegen den FC Juniors OÖ kolportiert, wird der 54-Jährige der Nachfolger von Thomas Weissenböck und tritt sein Amt am 1. Jänner 2019 an.
Baumgartner wird nicht nur Cheftrainer, sondern auch sportlicher Leiter der Innviertler. Er war bis August in der Bundesliga beim SV Mattersburg engagiert.
Für das Scouting steht ihm Gerhard Schweitzer zur Seite.
Baumgartner löste "gut dotierten" SVM-Vertrag auf
"Gerald Baumgartner bringt sehr viel Erfahrung für die Aufgaben als sportlicher Leiter und Cheftrainer mit, auch abseits des Profi-Fußballs. Er hat die Nachwuchsarbeit bei Red Bull Salzburg maßgeblich mitgestaltet und hat den FC Pasching zum Cup-Sieg geführt. In Pasching hat er den gesamten Verein neu aufgebaut. Er hat schon des Öfteren gezeigt, zuletzt auch wieder in Mattersburg, dass er bei einem Verein von Beginn an eine echte Aufbruchsstimmung erzeugen kann. Von fachlich sehr versierten Persönlichkeiten wurde ihm ein ausgezeichnetes Zeugnis ausgestellt", kommentiert Geschäftsführer Roland Daxl die Entscheidung.
"Gerald Baumgartner brennt für diese Tätigkeit als sportlicher Leiter und Trainer in Ried. Er hat dafür auch seinen noch laufenden, sehr gut dotierten Vertrag mit Mattersburg aufgelöst. Wir werden die Strukturen im Verein jetzt so abändern, dass er beide Aufgaben in Personalunion ausführen kann. Es freut mich ganz besonders, dass auch Gerhard Schweitzer wieder für die SV Guntamatic Ried tätig sein wird und uns in der Spiel- und Spielerbeobachtung sowie bei der Talenteförderung unterstützen wird", so Daxl.
Aufstieg bleibt das Ziel: "Voller Angriff"
"Ich freue mich sehr auf diese herausfordernde und spannende Aufgabe in Ried. Die SV Guntamatic Ried hat großes Potential und gehört in die Bundesliga. Das Stadion, die gesamte Infrastruktur, die großartigen Fans – Ried hat alles, um in der Bundesliga zu spielen. Ich freue mich schon sehr auf die Mannschaft und auf die ersten Trainingseinheiten. Ich bin überzeugt, dass wir alle im Verein sehr gut zusammenarbeiten werden, um das Projekt Aufstieg erfolgreich umsetzen zu können. Wir sind jetzt zwar nicht in der Pole Position. Wir werden im Frühjahr aber noch einmal voll angreifen, um an den Tabellenführer heranzukommen", sagt Baumgartner, der am Mittwoch im Innviertel präsentiert wird."