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Schlechte Stimmung in Horn

Geschäftsführer Andreas Zinkel platzt der Kragen.

Die Situation beim SV Horn ist prekär. Im Jahr 2021 kriegen die Waldviertler keinen Fuß mehr auf den Boden, sind in der Tabelle abgestürzt.

In den zehn Spielen nach der Winterpause haben die Horner nur vier Punkte gesammelt, zuletzt setzte es vier Niederlagen in Folge. Haben die Niederösterreicher noch auf dem komfortablen zehnten Rang überwintert, zieren sie inzwischen das Tabellenende. Auf den ersten Nichtabstiegsplatz fehlen schon fünf Zähler.

Nach der jüngsten 0:1-Niederlage beim SK Rapid II platzt Geschäftsführer Andreas Zinkel der Kragen. "Das war keine akzeptable Leistung. Ich verstehe nicht, wie sich Spieler, die um einen Vertrag laufen, so präsentieren können. Die Tabelle lügt nicht - wir sind zurecht Letzter", ärgert sich der 45-Jährige in der "NÖN".

Trainer Alexander Schriebl, dessen Vertrag erst vor einem Monat um zwei Jahre verlängert wurde, sieht es weniger tragisch: "Wir waren mit dem Gegner sicher auf Augenhöhe. Dann bekommen wir ein blödes Tor, wo wir zuvor selbst in Führung hätten gehen können. Es läuft derzeit auch nicht für uns."

Das kommende Spiel der Horner wird gewiss nicht einfacher - am Freitag, um 18:30 Uhr, steht das Heimspiel gegen Spitzenreiter FC Blau-Weiß Linz auf dem Programm (LIVE bei LAOLA1 >>>).

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