Endstand
2:0
0:0, 2:0
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Schlusslicht Violets muss sich "an die eigene Nase fassen"

In Steyr verpassen die Young Violets wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Trainer Harald Suchard nimmt seine Mannschaft nun in die Pflicht.

Nach dem knappen 1:0-Sieg in der Vowoche hatten sich die Young Violets im Abstiegsgipfel gegen Vorwärts Steyr sicherlich mehr erhofft.

Der kurzweilige Aufwind der "Jungveilchen" wurde mit der 0:2-Niederlage in Oberösterreich (Spielbericht) schmerzhaft unterbrochen.

Violets-Trainer Harald Suchard blickt vor dem "ORF"-Mikrofon auf die enttäuschende Partie zurück: "Angesichts der Tatsache, wie das Spiel verlaufen ist, ist die Niederlage doch sehr bitter. Wir haben die Partie über weite Strecken kontrolliert, wir haben auch die ein oder andere gute Chance vorgefunden."

Im Unterschied zu seinem Team habe der Gegner, wie in den verganenen Partien, "eine irrsinnige Effizienz gezeigt". Gründe für den Rückschlag gegen den direkten Konkurrenten findet Suchard in den eigenen Reihen. "Wir müssen uns dabei an die eigenen Nase fassen, die Ärmel nun aber aufkrempeln. Nächste Woche wartet das nächste Spiel."

Young Violets mit drei "Endspielen"

Die Young Violets haben noch drei Runden Zeit, den Gang in die Regionalliga zu vermeiden - kein Ding der Unmöglichkeit, das rettende Ufer ist nicht allzu weit entfernt. Die Tabelle der 2. Liga >>>

Das Restpogramm der jungen "Violetten" hält zwei Auswärtsspiele beim SKU Amstetten (19.5.) und dem FC Liefering (4.6.) bereit. Dazwischen hat die Suchard-Truppe die Admira (26.5.) zu Gast. 

Steyr will "ruhig bleiben"

Auf der Gegenseite ist Grund zur Freude angebracht. Vorwärts Steyr springt nach dem 2:0-Erfolg vorrübergehend auf Platz 13. Das Ensemble von Trainer Daniel Madlener konnte aus den jüngsten drei Partien sieben Punkte einfahren. 

"Je länger das Spiel gedauert hat, umso dominanter sind wir geworden", betont der Übungsleiter aus Feldkirchen. In der Halbzeitansprache, beim Pausenstand von 0:0, hat Madlener wohl die richtigen Worte gefunden: "Es geht darum, ruhig zu bleiben, viel Arbeit zu investieren und zu wissen, dass man es richten kann." 

Auf Steyr warten noch zwei Gatspiele bei Sturm Graz II (21.5.) und bei der Admira (4.6.) sowie ein Heimspiel gegen die Vienna (26.5.).


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