Der SKN St. Pölten ist auf der Suche nach einem Investor fündig geworden. Wie der Tabellen-Nachzügler der ADMIRAL 2. Liga bekannt gibt, wurde ein diesbezüglicher Vertrag mit "FC32" (Football Club 32) unterzeichnet.
Bei FC32 handle es sich um eine "globale Fußballplattform, die den Fokus auf Spielerentwicklung legt", lassen die Wölfe wissen. Seitens FC32 seien "alle vertraglichen Bedingungen erfüllt" worden.
Füllt Lücke des VfL Wolfsburg
St. Pölten, das sich seit dem Abstieg 2021 erfolglos um die Rückkehr ins Oberhaus bemüht, verliert im Sommer seinen Kooperationspartner, den deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg.
Diese Lücke soll nun offenbar FC32 füllen, über die Australier ist allerdings nicht viel bekannt.
"Langfristiger Erfolg" wird angestrebt. "Das Ziel besteht einerseits darin, den SKN St. Pölten finanziell zu konsolidieren und andererseits auch im sportlichen Bereich erfolgreich zu sein", schreiben die Niederösterreicher.
"Der Standort und die Identität des SKN St. Pölten bleiben unverändert und sind sichergestellt."
Suche nach Schlaudraff-Nachfolger läuft
Erster Schritt dürfte nun die Suche nach einem Nachfolger für Sport-Geschäftsführer Jan Schlaudraff sein, der zu Saisonende ebenfalls von dannen zieht.
"CEO und Gründer Paul Francis wird sich nun gemeinsam mit dem Vorstand des SKN St. Pölten um die neue sportliche Leitung des SKN St. Pölten kümmern", heißt es in der Mitteilung.