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Stolz-Transfer: St. Pölten muss weiter auf Kohle warten

Die Zahlungsprobleme des CFC Genua haben auch Auswirkungen auf die Niederösterreicher. Die Ablösesumme für Franz Stolz wurde noch nicht vollständig beglichen.

Stolz-Transfer: St. Pölten muss weiter auf Kohle warten Foto: © GEPA

Der SKN St. Pölten hat auch ein halbes Jahr nach dem Transfer von Torhüter-Talent Franz Stolz zum CFC Genua noch nicht die gesamte Transfersumme erhalten.

Der italienische Erstligist, der mit Finanzproblemen zu kämpfen hat, soll laut den "Niederösterreichischen Nachrichten" mit den Zahlungen in Verzug sein und die Ablösesumme in Höhe von 250.000 Euro noch nicht vollständig beglichen haben.

So sei laut den Niederösterreichern eine Ratenzahlung vereinbart worden, die in zwei Teilen zu begleichen wäre. Die erste Hälfte der Ablöse sollte im April fließen, die andere im November folgen. Der April-Anteil sei beim österreichischen Zweitligsten aber noch nicht zur Gänze eingelangt - wodurch es bei den "Wölfen" im Frühjahr auch zu Liquiditätsproblemen gekommen sein soll.

"Da geht's um viel Geld. Wenn nicht alles zum ausgemachten Zeitpunkt kommt, dann wird's schwierig", sagt Matthias Gebauer, Geschäftsführer beim SKN St. Pölten, den "NÖN".

Noch kein Spiel für Genua

Stolz ist im Januar 2024 nach Genua gewechselt, kam dort aber noch nicht zum Einsatz. Er ist hinter Stammtorhüter Pierluigi Gollini, Nicola Leali und Daniele Sommariva nur der vierte Torhüter in der Rangordnung der Italiener. Im Kader stand der 23-Jährige ebenfalls noch kein einziges Mal.

Für St. Pölten stand der ehemalige U-21-Nationalspieler vor seinem Wechsel 53 Mal im Tor.

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