Die SV Ried wird den Vertrag mit Christoph Monschein vorzeitig auflösen. Das berichten die "OÖN".
"Wir haben jetzt gemeinsam mit dem Berater von Christoph Monschein eine Lösung gefunden. Der Vertrag wird mit Donnerstag aufgelöst", erklärt mit Robert Tremel der Vorstand für Rechtsangelegenheiten bei den Innviertlern.
Das Arbeitspapier des 30-jährigen Stürmers wäre noch bis Juni 2024 gültig. In den Planungen von Cheftrainer Maximilian Senft spielt der einfache ÖFB-Teamspieler jedoch keine Rolle mehr.
"Negative Ablösesumme": Ried muss Monschein auszahlen
Erst im Vorjahr wechselte Monschein vom LASK zu den "Wikingern", ist mit drei Toren aus 25 Bundesliga-Spielen aber deutlich hinter den Erwartungen geblieben.
Nun nimmt der Bundesliga-Absteiger etwas Geld in die Hand, um sich vorzeitig vom Angreifer zu trennen. Tremel bestätigt, dass der Verein dem Spieler für die Vertragsauflösung Geld zahlen müsse. "Ja, man könnte es auch eine 'negative Ablösesumme' nennen."
Auch bei Markus Lackner und Felix Seiwald wird nach einer guten Lösung für beide Seiten gesucht. Beide Verteidiger sind wie Monschein nicht beim Trainingslager in Windischgarsten dabei.
Für Monschein könnte es zu einer Rückkehr in die Südstadt kommen (Alle Infos >>>).