Neben der sportlichen Misere mit sechs Pleiten am Stück kämpft der SV Stripfing mit organisatorischen Problemen.
Der LigaZwa-Klub braucht für die kommende Saison einen neuen Ausweichort, weil der Stripfinger Sportplatz weiterhin nicht zweitligatauglich ist. Der FAC-Platz wird für die Niederösterreicher ab Sommer auch nicht mehr zur Verfügung stehen.
Doch der amtierende Meister aus der Regionalliga Ost könnte in der Stadionfrage wieder den Kopf aus der Schlinge ziehen. Wie die "Krone" schreibt, hat Mäzen Erich Kirisits eine Standortverlegung nach Deutsch-Wagram beantragt.
Stripfing nennt Generali Arena als Heimstätte
Am 4. März hat der SV Stripfing einen Lizenzantrag eingereicht, in dem die Generali Arena als Heimstätte genannt wurde.
Um die Lizenz zu erhalten, muss der Klub seine Spiele entweder in einem ligatauglichem Stadion austragen oder in eine Spielstätte umziehen, welche im Umkreis von 20 km der eigentlichen Heimstätte liegt. Zweiteres wäre hier der Fall, denn das Stadion von Kooperationspartner Austria Wien liegt eigenen Berechnungen zufolge 19,2 Kilometer Luftlinie von Deutsch-Wagram entfernt.
Ob die Stripfinger mit diesem Plan durchkommen, wird sich spätestens am 12. April feststellen. Denn bis dahin fällt der Senat 5 eine Entscheidung.
Hingegen soll der Umbau der eigenen Anlage am Stripfinger Sportplatz noch diese Woche starten. Mit dem Saisonstart dürfte das Ganze allerdings noch nicht fertig sein.