Dies wäre ein höchstinteressanter Deal gewesen.
Laut einem Bericht der "Sportbild" befand sich mit dem VfL Wolfsburg ein deutscher Bundesligist in Übernahmeverhandlungen mit Austria Klagenfurt.
Manager Jörg Schmadtke soll sich in einer Klagenfurter Pizzeria mit dem damaligen Austria-Präsidenten Peter Svetits getroffen und darüber verhandelt haben, ob die Kärntner zum Farmteam des nunmehrigen Arbeitgebers von Trainer Oliver Glasner werden.
"Ja, wir sind dorthin gefahren und haben uns alles angehört. Die Gespräche waren aber nicht weit vorangeschritten", bestätigt Schmadtke.
Wolfsburg sucht weiter
Laut "Sportbild" scheiterte der Deal am Timing, da Klagenfurt sofort einen Investor gebraucht und in der Hamburger Immobilien-Firma Home United in der Folge auch gefunden hat. Wolfsburg hätte gemeinsam mit VW bis zum Sommer für die Planung einer Übernahme gebraucht.
Beim VfL würde man jedoch weiter an die Idee eines ausländischen Zweit-Klubs denken. Gesucht werde in Österreich, Holland, Belgien und Dänemark.
"Wir haben einige Ideen, wie wir unseren Nachwuchs noch besser ausbilden könnten. Die Idee, dafür mit einem oder mehreren anderen Vereinen zu kooperieren, gehört nach wie vor dazu", erläutert Schmadtke.
Ein Vorbild ist das Red-Bull-Modell zwischen Leipzig und Salzburg. Im Ausland gesucht wird, weil innerhalb Deutschlands nicht zwei Vereinen denselben Besitzer haben dürfen.