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Wacker-Investor wird mit Senat 5 sprechen

Die Innsbrucker haben ihren Protest gegen den Lizenzentscheid eingebracht.

Wacker-Investor wird mit Senat 5 sprechen Foto: © GEPA

Der FC Wacker Innsbruck hat wie erwartet Protest gegen die Verweigerung der Zulassung zur Admiral 2. Liga eingelegt. Das geben die finanziell arg gebeutelten Tiroler am Donnerstagabend bekannt.

Alle für die Erteilung der Zulassung notwendigen Unterlagen seien an die Bundesliga übermittelt worden, heißt es.

Der Verein lässt mit der Ankündigung aufhorchen, dass der bisher eher scheue Investor Thomas Kienle an der Anhörung vor dem Senat 5 am Dienstag teilnehmen werde. Dort soll die zukünftige Vorgehensweise des Vereins genauestens erläutert werden.

"Wir sind der Meinung, dass wir für den Spielbetrieb in der zweiten Liga alle Auflagen erfüllen und werden dies, gemeinsam mit Thomas Kienle, bei der Anhörung kommende Woche auch der Bundesliga so erläutern", sagt Wacker-Präsident Kevin Radi.

SKN reicht ebenfalls ein, noch keine Stellungnahme der Austria

Auch der ebenfalls in der 2. Liga engagierte SKN St. Pölten reicht die Unterlagen fristgerecht ein, wie es auf APA-Anfrage heißt.

Bei den Niederösterreichern war laut deren Angaben beanstandet worden, dass bei den Großsponsoren des Vereins nur Absichtserklärungen über deren Engagement über die laufende Saison hinaus vorgelegen waren. Die Verträge mit den Geldgebern sind nun konkret ausformuliert worden, bestätigt ein Sprecher des Klubs gegenüber der APA.

Zumindest vorerst keine Stellungnahme gab es von der Wiener Austria, dem einzigen Oberhaus-Verein ohne Spielgenehmigung für 2022/23.

Die "Veilchen" hatten aber schon unmittelbar nach der erstinstanzlichen Lizenzverweigerung verkündet, vor das Protestkomitee zu ziehen, das bis 27. April ein Urteil abgibt.

Danach kann innerhalb von acht Tagen eine Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht eingebracht werden. Dabei sind allerdings keine neuen Beweismittel mehr zulässig. Eine etwaig notwendige Entscheidung wird dann aufgrund der UEFA-Frist bis 31. Mai getroffen.

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