Die SV Ried gewinnt am Sonntag zum Abschluss der 15. Runde der HPYBET 2. Liga gegen den FC Dornbirn mit 4:0 (2:0).
Jefte trifft in der 20. Minute aus abseitsverdächtiger Position zur Führung. Julian Wießmeier lässt in Minute 36 Dornbirn-Schlussmann Lucas Bundschuh vom Elfmeter-Punkt keine Chance.
In der zweiten Halbzeit drängen die Gäste auf den Anschlusstreffer, doch in der 66. Minute sorgt Marcel Ziegl nach einem Eckball von Stefan Nutz für die Vorentscheidung. In der 93. Minute besorgt Marco Grüll per Elfmeter den Endstand.
Damit schließen die Innviertler in der Tabelle zu Leader SK Austria Klagenfurt auf und liegen mit 35 Punkten nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses hinter den Kärntnern. Dornbirn ist mit 21 Zählern Sechster.
Ried geht in Führung
Bis zum abseitsverdächtigen 1:0 durch Jefte sehen die Zuseher eine ausgeglichene Partie, danach übernehmen die Hausherren das Kommando.
In der 25. Minute hat Jefte sogar das 2:0 am Fuß, doch der Spanier bleibt beim Zweikampf im Strafraum im Rasen hängen, verletzt sich am Fuß und muss wenig später auch behandelt werden. Vier Minuten später ist es erneut der angeschlagene Jefte, der den Ball am Gehäuse der Vorarlberger vorbei schiebt.
Marco Grüll kassiert in der 32. Minute wegen einer Schwalbe im Strafraum der Dornbirner die Gelbe Karte.
In der 36. Minute zeigt Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca nach einem Foul an Grüll dann doch auf den Punkt. Julian Wießmeier lässt Dornbirn-Schlussmann Lucas Bundschuh keine Chance und jubelt über sein 6. Saisontor.
Dornbirn drückt, Ried trifft
In der zweiten Halbzeit lässt Dornbirn die Rieder von Anfang an spüren, dass sie das Spiel noch lange nicht verloren geben.
So verpasst beispielsweise Franco Joppi gleich mehrere Male den Anschlusstreffer nur knapp. In der 58. Minute lässt Lukas Fridrikas im Strafraum Mario Vojkovic sehenswert aussteigen, aber auch sein Schuss geht am Tor vorbei.
Aber auch die Rieder lassen durch Nutz und Constantin Reiner gute Torchancen aus.
In der 65. Minute rettet Bundschuh auf der Linie. Nutz flankt den daraus resultierenden Eckball direkt vor das Tor, wo Ziegl zum vorentscheidenden 3:0 einschiebt.
In der 93. Minute besorgt Grüll per Elfmeter den Endstand.