Endstand
2:1
2:0, 0:1
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Pleite beim FAC! St. Pölten muss Titel-Träume begraben

Das Schicksal der Niederösterreicher wird in Wien bestimmt. Der SKN St. Pölten muss auch in der kommenden Saison in der 2. Liga verweilen.

Ein Patzer zu viel!

Der SKN St. Pölten muss in der 29. Runde der Admiral 2. Liga die Chance auf die Bundesliga-Rückkehr nun endgültig beerdigen. Zu Gast beim FAC können die "Wölfe" eine 1:2-Niederlage nicht verhindern. Der Abstand auf den Tabellenführer GAK wächst dadurch auf sechs Punkte an, es spitzt sich nun auf ein Aufstiegsduell zwischen den Grazern und BW Linz zu.

Bemüht aber unbelohnt

Schon zu Beginn wollen die Niederösterreicher das Heft in die Hand nehmen, die kompakte Defensive der Floridsdorfer lässt den SKN jedoch ein ums andere Mal verzweifeln. Die Anfangsphase gestaltet sich zeitweise zerfahren, große Torraumszenen bleiben zunächst Mangelware.

Rund eine Viertelstunde dauert es, bis der FAC erstmals Torgefahr entfacht. Christopher Kröhn bringt eine punktgenaue Flanke von rechts auf Eren Keles, dessen Flachschuss an der rechten Stange vorbeizieht (14.).

Wenige Minuten später dann der erste Dämpfer für die Titel-Hoffnungen der "Wölfe": Christoph Riegler scheitert beim Versuch, die Kugel im eigenen Strafraum zu klären, Kröhn wittert die Chance, sprintet dazwischen und schiebt am Fünfmeter-Rand staubtrocken ins lange Eck ein - 1:0 für den Außenseiter. Der SKN steht indes unter Zugzwang.

Die St. Pöltner versuchen den Rückstand folglich abzuschütteln, agieren allerdings ohne bahnbrechende Idee im Offensivspiel. Auf der anderen Seite werden die Gastgeber mutiger. Der FAC scheint dem nächsten Treffer näher, als die Niederösterreicher am Ausgleich. Was sich anbahnt wird kurz vor der Pause Realität: Die Floridsdorfer erzwingen durch Paolino Bertaccini das 2:0. Der quirlige Belgier zieht aus spitzem Winkel ab, Riegler grätscht dazwischen und fälscht unglücklich und unhaltbar ins eigene Tor ab (42.).

Schon zur Pause wirkt der Bundesliga-Aufstieg für den SKN meilenweit entfernt.

SKN-Treffer zu wenig

Auch im zweiten Spielabschnitt geht der SKN zwar bemüht ans Werk. Das Spielglück haben die "Wölfe" aber weiterhin nicht auf ihrer Seite. Der FAC versucht unterdessen mit Nadelstichen für Probleme beim Gegner zu sorgen. 

In der Schlussphase keimt dann aber doch nochmal Hoffnung auf, zumindest eine drohende Niederlage abzuwenden. Ein Traumtor hievt den SKN aus heiterem Himmel zurück ins Spiel: Joker Rio Nitta zieht von links zur Mitte und zimmert das Spielgerät aus knapp 25 Metern herrlich ins rechte obere Eck. 

Der FAC schiebt im weiteren Spielverlauf den Riegel vor, versucht den Gegner vom eigenen Tor fernzuhalten und kann einen finalen Sturmlauf des SKN in Schach halten. 



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