Der FC Liefering und der FC Admira Wacker Mödling trennen sich zum Abschluss der 10. Runde in der ADMIRAL 2. Liga 1:1.
Der Punktgewinn hilft beiden Mannschaften nicht wirklich weiter. Während die "Jungbullen" zum siebenten Mal in Folge nicht gewinnen können und in der Tabelle auf den vorletzten Platz zurückfallen, tritt auch die Admira mit dem dritten Remis in Serie auf der Stelle.
Jano bringt Liefering in Front
Liefering findet gut ins Spiel und sorgt erstmals durch einen Weitschuss von Yeo für Gefahr, der nur knapp am Tor vorbei geht. Auf der anderen Seite hält Ex-Salzburger Teigl den jungen Liefering-Schlussmann Hamzic warm. Die Admira ist ein paar Minuten obenauf, gibt die Spielkontrolle aber im Anschluss wieder her.
Die junge Mannschaft von Onur Cinel belohnt sich schließlich für ihre gute Anfangsphase und darf zum ersten Mal jubeln: Janos Flachschuss aus der Distanz landet zwischen den Beinen eines Verteidigers hindurch genau im linken Eck (26.).
Nur kurz darauf hat Morgalla die Chance auf das 2:0, doch Gäste-Keeper Haas kann sich auszeichnen. Mit der knappen Führung geht es in die Pause.
Liefering fällt in Durchgang zwei ab
Die Admira startet gut in die zweite Hälfte und findet schon nach wenigen Minuten die große Ausgleichschance vor. Erst versucht es Gashi mit einem Schuss ins kurze Eck, aber Hamzic ist zur Stelle und wehrt zur Ecke ab. Diese wird brandgefährlich, doch der 17-jährige Bosnier rettet gleich zweimal reflexartig auf der Linie. Moswitz klärt die Situation schließlich über den eigenen Pfosten aus dem Torraum.
Wenig später hat Hamzic dann aber Glück, dass sein Ausflug bei einer Young-Flanke nicht bestraft wird, als er viel zu ungestüm aus dem Tor kommt, Yeo jedoch den einschussbereiten Teigl noch am Abschluss hindert.
Eine weitere Chance lässt sich der erfahrene Ex-Salzburger jedoch nicht entgehen: Nach einem schön herausgespielten Angriff vollendet er eine flache Anderson-Hereingabe abgezockt im rechten Eck (67.).
In der Schlussphase ist die Admira dem zweiten Tor etwas näher, während Liefering mit Fortdauer des Spiel in bekannte Muster zurückfällt und die nötige Konsequenz vermissen lässt. Sowohl Gashi als auch Rasner vergeben die besten Möglichkeiten auf den Sieg, womit beide Mannschaften am Ende eher unzufrieden vom Platz gehen.
