Am 29. Spieltag der ADMIRAL 2. Liga entführt die SV Ried drei Punkte aus Lafnitz.
Die Wikinger profitieren von einer frühen Roten Karte der Steirer und entscheiden das letzte Auswärtsspiel der Saison mit 4:0 für sich. Damit sichert sich die Senft-Elf den Vizemeistertitel.
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Ried startet furios
Die Innviertler erwischen einen Blitz-Start und gehen bereits in der dritten Minute durch den neu in die Startelf gerückten Sandro Schendl in Führung.
Anschließend bleiben sie das spielbestimmende Team – was durch die Rote Karte von Lafnitz-Innenverteidiger Sene begünstigt wird. Nur sechs Minuten nach dem Platzverweis erhöht das Team von Maximilian Senft in Person von Ante Bajic auf 2:0, weitere zehn Minuten später führt Große per Elfmeter mit dem 3:0 die Vorentscheidung herbei.
Lafnitz ohne Chance
Nach dem Seitenwechsel kontrollieren die Rieder das Spiel, konzentrieren sich aber darauf, das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Lafnitz kommt infolgedessen zwar noch zu Möglichkeiten, fängt sich dadurch allerdings Konter ein. Den Schlusspunkt der Partie markiert ein Tor von Joker Fabian Rossdorfer, der in der 79. Spielminute zum 4:0 einschiebt.
Durch den Sieg ist die Senft-Elf nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen und darf nicht nur über die Vizemeisterschaft, sondern auch über den dritten Sieg in Folge jubeln. Lafnitz bleibt vorerst Neunter, hat den Klassenerhalt aber schon fix vollbracht.