Aufsteiger DSV Leoben muss sich in der 8. Runde der Admiral 2. Liga dem FAC in der heimischen Monte Schlacko Arena mit 0:4 geschlagen geben. Es ist die fünfte Niederlage in Serie für die Donawitzer. Die Steirer bleiben damit unter Trainer Rene Poms, der Ende August verpflichtet worden ist, punktlos.
Bereits nach vier Minuten gerät die Heimmannschaft in Rückstand. Bertaccini tritt eine scharfe Ecke, Bubalovic setzt sich im Zentrum durch und köpfelt ein.
Die Gäste nutzen die Verunsicherung beim Gegner sogleich aus und legen das 2:0 nach. Santos überspielt zwei Leobener und bringt den Ball sehenswert von der Toroutlinie gefährlich herein, Paolino Bertaccini netzt ein (8.).
Die Leobener steigern sich mit Fortdauer des Spiels etwas. Die Offensivbemühungen gehen aber nicht über Versuche hinaus. Ein Weitschuss von Perthel ist das höchste der Gefühle. FAC-Goalie Simon Spari greift ohne Probleme zu. (15.).
Der FAC dominiert ansonsten klar, ohne nach dem 2:0 auf den nächsten Treffer zu drängen. Die Leobener gehen dann mehr Risiko ein und finden wenige Minuten vor der Pause ihre beste Chance vor: Friesenbichler steckt durch auf Heinrich, dessen Abschluss wird für FAC-Goalie Spuri nicht gefährlich (41.).
Konter beendet Leobener Hoffnungen
In der zweiten Hälfte können die Leobener die Partie offener gestalten. Thomas Hirschhofer kommt kurz nach der Pause zum ersten Abschluss. Danach übernimmt bei strömendem Regen wieder der FAC die Kontrolle, ein Eckball wird gefährlich verlängert, Leoben-Goalie Zan Pelko faustet den Ball aus der Gefahrenzone.
Der FAC macht in der 70. Minute den Deckel drauf. Mit einem mustergültigen Konter gelangt der Ball zu Haljeta, dieser bringt die Hereingabe von links auf Bertaccini. Dieser macht seinen Doppelpack perfekt, indem er den Ball im Rutschen über die Linie drückt.
In der 86. Minute sieht Horvat die zweite gelbe Karte wegen einer Schwalbe und fliegt vom Feld. In der Nachspielzeit gelingt Adewumi sogar noch das 4:0 (90.+4).
Leoben liegt mit neun Punkten auf Rang 12, der FAC klettert mit 15 Punkten vorerst auf Rang drei.
