Endstand
1:3
0:1, 1:2
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Vorsprung ausgebaut! GAK ringt St. Pölten im Kracher nieder

St. Pölten dreht das Topspiel beinahe durch einen kuriosen "Treffer", im Finish hat jedoch der GAK das bessere Ende auf seiner Seite.

Vorsprung ausgebaut! GAK ringt St. Pölten im Kracher nieder Foto: © GEPA

Dem GAK gelingt im großen Kracher der 9. Runde der Admiral 2. Liga ein immens wichtiger 3:1-Auswärtssieg beim SKN St. Pölten.

Dabei beginnt die Partie ganz nach dem Geschmack der Grazer: Schon nach einer Viertelstunde schalten die Gäste erfolgreich um. Daniel Maderner legt mit der Ferse für Christian Lichtenberger vor, der den Ball zum 1:0 ins Tor schlenzt (15.).

Nur wenig später bietet sich für St. Pölten jedoch die große Chance, vom Elfmeterpunkt aus auszugleichen. Dario Tadic kommt im Sechzehner zu Fall und tritt auch zum Strafstoß an, scheitert jedoch an GAK-Keeper Jakob Meierhofer. Auch der Nachschuss kann von Milos Jovicic von der Linie geköpft werden (22.).

Der SKN findet in weiterer Folge jedoch die besseren Chancen vor, nur das Tor will nicht gelingen. Tadic setzt einen Volley vom Elfer knapp über das Tor, Bernd Gschweidls Distanzschuss kann von Meierhofer über die Latte gelenkt werden. Kurz vor der Pause legt Maderner beinahe das 2:0 nach, scheitert aber an Franz Stolz. 

Keine SKN-Führung, dafür später GAK-Sieg

 

Im zweiten Durchgang gelingt St. Pölten jedoch der Ausgleich: Julian Keiblingers Volley wird noch entscheidend abgefälscht und schlägt zum 1:1 ein (68.).

Kurz danach dreht der SKN beinahe das Spiel. Der vermeintliche Treffer, der von Meierhofer wohl knapp hinter der Linie noch weggefischt wird, wird nach kurzer Beratungspause aber wieder zurückgenommen.

Im Finish entscheidet dann aber der GAK das Spiel - durchaus überraschend - für sich. Die Grazer haben im zweiten Durchgang nämlich wenig zu sagen, eine starke Aktion von Michael Cheukoua sorgt jedoch für das 2:1 kurz vor Schluss (86.). Wenige Augenblicke später trifft auch Jan Stefanon zum 3:1 (90.).

Der GAK baut seinen Vorsprung an der Tabellenspitze aus, hält nun bei 24 Punkten, St. Pölten folgt nun als Dritter mit 16 Zählern.

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