Die drei Spiele andauernde Siegesserie des SK Rapid II reißt in Kapfenberg. Die "Falken" setzen sich in Runde zehn der ADMIRAL 2. Liga daheim mit 2:1 gegen die Hütteldorfer durch.
Die erste Halbzeit ist von intensiven Zweikämpfen geprägt, die eine oder andere Offensivaktion gibt es aber auch.
In den Anfangsminuten werden die Kapfenberger über Haxha gefährlich, seine Hereingaben vor das Rapid-Tor finden aber keine Abnehmer (4., 9.).
Nach etwas mehr als 20 Minuten zittert die Querlatte: KSV-Stürmer Hofleitner trifft nach einem Flachpass von der rechten Seite nur Aluminium (21.).
Gegen Ende der ersten Hälfte setzen die Rapidler Akzente. Die Versuche von Mankan (32.), Dursun (37.) und Gale (38.) kommen jedoch nicht gefährlich genug auf das Tor der Steirer.
Rapid kommt zum Anschlusstor, aber nicht zu mehr
Die Tore fallen dann in der zweiten Halbzeit. Kurz nach dem Wiederanpfiff besorgt Hofleitner per Elfmeter die 1:0-Führung für Kapfenberg (52.).
In der Entstehung geht Haxha im Zweikampf mit Rapids Vincze leicht zu Fall. Schiedsrichter Untergasser signalisiert zunächst deutlich "kein Strafstoß", der Linienrichter ist jedoch etwas näher dran. Auf dessen Hinweis entscheidet Untergasser schließlich auf Penalty.
Die Steirer bleiben folglich am Drücker. Eloshvili hat etwas Platz und verzieht nur knapp (58.). Fünf Minuten später fällt das 2:0: Nach einem Einwurf kombinieren sich die Kapfenberger über die rechte Seite durch. Der Ball kommt in die Mitte, wo er von Hofleitner akrobatisch auf die zweite Stange verlängert wird. Dort steht Römling goldrichtig und schließt zum 2:0 ab (63.).
Die Hütteldorfer schlagen aber prompt zurück. Die KSV baut auf, Bajlicz luchst seinem Gegenspieler den Ball ab und schlenzt den Ball über Strebinger hinweg ins lange Eck (65.).
In der Folge legen die Gastgeber ihren Fokus auf das Verteidigen. Rapid II drängt nochmal auf den Ausgleich. Zunächst klärt Kapfenberg unter Bedrängnis vor der Linie (85.). Einen Moizi-Freistoß hält KSV-Torhüter Strebinger danach sicher (89.). Bajlicz verzieht in der Folge aus der zweiten Reihe nur um Zentimeter (90.).
Es bleibt schlussendlich beim 2:1-Heimsieg der "Falken", die nun Dritter sind. Ein Punkt fehlt auf Leader Admira, die Niederösterreicher sind aber erst am Sonntagmorgen im Einsatz. Rapid II ist nun auf Platz fünf zu finden.