Mali muss beim Afrika Cup 2019 in Ägypten im Achtelfinale die Segel streichen.
Gegen die Favoriten aus der Elfenbeinküste muss sich das Team rund um Salzburg-Sechser Diadie Samassekou mit 0:1 geschlagen geben.
In einem schwachen Spiel wissen die Ivorer nur selten zu überzeugen, aber auch von Mali kommt wenig. Für den einzigen Treffer sorgt ein schlecht verteidigter langer Freistoß, den Starstürmer Wilfried Zaha nur mehr über die Linie drücken muss (76.).
Samassekou spielt bei Mali durch, Team-Kollege Sekou Koita sieht die Partie von der Bank. Ex-Salzburger Amadou Haidara wird nach 63 Minuten ausgetauscht.
Die Elfenbeinküste bekommt es im Viertelfinale nun mit Algerien zu tun.
Ebenfalls in der Runde der letzten acht steht Tunesien. Die Mannschaft von Trainer Maher Kanzari besiegt Ghana mit 5:4 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten stand es 1:1. Khenissi bringt die Tunesier in der 73. Spielminute, ein spätes Eigentor von Bedoui (91.) rettet Ghana aber in die Verlängerung. In der Entscheidung vom Punkt scheitert Ghanas Ekuban als einziger Spieler.
Im Viertelfinale wartet auf Tunesien das Überraschungsteam Madagaskar.