Der Senegal steht beim Africa Cup of Nations nach einem 0:0-Remis gegen Malawi am letzten Spieltag der Gruppe B als Gruppensieger fest.
Die Truppe um Ex-Salzburger Sadio Mane enttäuscht auch im dritten Spiel in Folge. Die "Löwen der Teranga", 2019 immerhin im Finale, haben im Verlauf der Gruppenphase nur beim 1:0-Sieg gegen Simbabwe ein Tor erzielt. Dieses schoss Mane in der siebten Minute der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt.
Die Senegalesen spielen gegen Malawi auch mit dem Feuer, eine Niederlage gegen die "Flames" hätte das Team von Aliou Cisse auf Platz drei gespült. Tatsächlich erhalten die Ostafrikaner in der 74. Minute einen Elfmeter, den der Schiedsrichter nach VAR-Check allerdings zurücknimmt. So beendet der Senegal Gruppe B mit fünf Punkten als Sieger, Malawi hat als Dritter mit vier Punkten noch die Chance, als einer der vier besten Gruppendritten ins Achtelfinale einzuziehen.
Trotz einer 1:2-Niederlage gegen Simbabwe zieht Guinea als Zweiter ins Achtelfinale ein. Die Westafrikaner halten ebenfalls bei vier Punkten und wie Malawi bei einem Torverhältnis von 2:2, konnten allerdings das direkte Duell gegen die "Flames" für sich entscheiden.
Musona (26.) und Mahachi (43.) erzielen die Tore für die "Warriors", die dennoch mit drei Punkten Gruppenletzter werden. Für Guinea erzielt Ex-Salzburger Naby Keita den Anschlusstreffer (49.).
Die Partie kann außerdem mit einem Novum aufwarten: Mit Salima Mukansanga aus Ruanda pfeift erstmals eine Frau ein Gruppenspiel beim Afrika-Cup.
