Im Achtelfinale des Afrika Cups setzt sich Geheimfavorit Mali mit 2:1 gegen Burkina Faso durch.
Bereits in Minute drei ist es ein Eigentor von Burkina Fasos Edmond Tapsoba, das Mali in Front bringt. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff sorgt Lassine Sinayoko für das 2:0 (47.).
Doch Burkina Faso bekommt noch einen Elfmeter zugesprochen und macht es noch einmal spannend: Bertrand Traore tritt an und trifft zum Anschluss (57.).
Am Ende ist das allerdings zu wenig, Mali gewinnt das Spiel und zieht ins Viertelfinale des Afrika Cups ein, wo am Samstag Gastgeber Elfenbeinküste wartet.
Bei Mali wird Salzburg-Stürmer Sekou Koita in der 74. Minute eingetauscht, sein Klubkollege Dorgeles Nene ist Ersatz.
Südafrika überrascht gegen Marokko
Im zweiten Achtelfinalspiel des Tages scheitert Mitfavorit Marokko an Südafrika.
Mit einem 0:0 geht es in die Pause, in Halbzeit zwei fällt die Entscheidung. Evidence Makgopa sorgt in Minute 57 für das 1:0.
In der 84. Minute vergibt Achraf Hakimi vom Elfmeter-Punkt den Ausgleich. In der zweiten Minute der Nachspielzeit sieht dann sein Teamkollege Sofyan Amrabat die gelb-rote Karte.
Kurz darauf sorgt Teboho Mokoena mit dem 2:0 für die Entscheidung. Er schießt das Team rund um Hakim Ziyech und Hakimi aus dem Turnier. Für Südafrika ist es das erste Viertelfinale im Africa Cup seit 2019. Das Team spielt am Samstag gegen die Kapverden um den Einzug ins Halbfinale.
