Mit dem 12. Spieltag der Bundesliga verabschiedet sich auch der Bundesliga Manager powered by Unibet in die wohlverdiente Winterpause. Die Akteure auf dem Feld hatten 12 Spiele lang Zeit, um wertvolle Punkte zu sammeln, aber auch unter den Spielern ist eine deutliche Tendenz zu erkennen.
"staty" führt die Gesamtwertung mit 1007 Punkten überlegen an, ist der einzige Spieler, der die 1000-Punkte-Marke knacken konnte. Er wusste genauso wie die kommenden 36 Bundesligaspieler zu überzeugen, denn sie sind in den internen Punktelisten weit vorne zu finden.
Red Bull Salzburg
1. SEKOU KOITA - 110 Punkte
Kein Spieler hat so viele Punkte erzielt wie der Mann aus Mali. Der 21-Jährige hat in elf Bundesligaspielen zehn Tore erzielt und drei Vorlagen beigesteuert. Umso beachtlicher an der gesammelten Punkteanzahl ist, dass der Stürmer in den letzen fünf Spielen maximal 33 Minuten zum Einsatz gekommen ist. Während er gegen den SKN St. Pölten auf Anhieb drei Tore erzielte, stockt der Motor seitdem. Am letzten Spieltag vor der Winterpause gegen Wolfsberg stand der Angreifer nicht einmal im Kader.
2. DOMINIK SZOBOSZLAI - 101 Punkte
Der Ungar verabschiedete sich mit einem Assist aus Salzburg und bei den Managern, die dem 20-Jährigen das Vertrauen ausgesprochen haben. Die Kreativzentrale im Spiel der Salzburger kommt als einziger Mittelfeldspieler auf über 100 Punkte. Vier Tore und acht Assists stehen am Ende unter dem Strich.
3. PATSON DAKA - 70 Punkte
Zwar klafft zwischen Szoboszlai und Daka eine große Lücke, dass der Angreifer aus Sambia aber trotzdem die dritthöchste Punkteanzahl aller Salzburger aufweist, zeigt, in welch blendender Verfassung der 22-Jährige vor einer Oberschenkelverletzung war, die ihm vier Spiele gekostet hat. Daka traf in acht Spielen acht Mal, drei Assists stehen ebenfalls auf der Habenseite. Der Stürmer dürfte in der Hackordnung ganz oben stehen, auf Anhieb hat er Koita aus der Startformation verdrängt. Sollte Daka verletzungsfrei bleiben, sollte ihm der Vorzug gegenüber dem Mann aus Mali gegeben werden.
Sturm Graz
1. JAKOB JANTSCHER - 82 Punkte
Der 31-Jährige blühte beim SK Sturm groß auf, mit seinen vier Toren und sieben Assists führt er die klub-interne Punktewertung der Grazer deutlich an. Jantschers Formhoch und die Erfolge der "Schwoazen" gehen Hand in Hand. Abgesehen vom Sieg gegen die Admira, erzielte Jantscher bei Sturm-Siegen stets einen Scorer-Punkt. Die Form der letzten Wochen ist mit drei Toren und drei Assists in den letzten fünf Spielen ebenfalls beachtlich.
2. JON GORENC STANKOVIC - 68 Punkte
Der Neuzugang von Huddersfield Town stabilisierte die Defensive der Grazer merklich, aber auch offensiv macht sich der 1,90 Meter große slowenische Nationalspieler bemerkbar. Zwei Tore, eines gegen Rapid und eines gegen die Admira stehen zu Buche. Dazu kommen sieben Spiele ohne Gegentor, die der SK Sturm in dieser Bundesliga-Saison über die Bühne gebracht hat. Als zweitbester Verteidiger im Bundesliga Manager powered by Unibet sollte der Slowene einen Fixplatz in den Teams haben, vor allem wenn die Traumform des SK Sturm Graz weiter anhält.
3. JÖRG SIEBENHANDL - 60 Punkte
Wer während der Sommerpause vergessen hat, dass Jörg Siebenhandl einer der besten Torhüter der österreichischen Bundesliga ist, wurde in den vergangenen elf Spielen der Grazer wieder daran erinnert. Siebenhandels 60 Punkte sind Top-Wert unter den Torhüter, damit lässt der Wiener die Nationaltorhüter Alexander Schlager (49) und Cican Stankovic (25) hinter sich. Der Sturm-Goalie ist der einzige, der es in die Top-3 der jeweiligen Teams geschafft hat, profitiert aber genauo wie Jon Gorenc Stankovic von der allgemein sattelfesten Defensive der Grazer.
LASK
1. REINHOLD RANFTL - 73 Punkte
Der Flügelflitzer gilt als bester Verteidiger im Bundesliga Manager powered by Unibet. In der Fünferkette des LASK nimmt der 28-Jährige oft eine sehr offensive Rolle ein, weswegen er bereits zwei Tore und einen Assists verbuchen konnte. Ranftl muss einen Fixplatz in jedem Team im Bundesliga Manager haben.
2. GERNOT TRAUNER - 68 Punkte
Der womöglich beste Innenverteidiger der Bundesliga hat in der Herbstrunde auch seine Offensivkraft unter Beweis gestellt. Auch Trauner erzielte zwei Tore und steuerte einen Assist bei. Trotzdem hat der, vor allem bei Standardsituationen gefährliche, 28-Jährige gegenüber Ranftl das Nachsehen, da Letzterer öfter auf das gegnerische Tor schießt.
3. JOHANNES EGGESTEIN - 66 Punkte
Die Bremen-Leihgabe hat einen wundervollen Start in der oberösterreichischen Landeshauptstadt hingelegt. Sechs Tore und zwei Assists in acht Spielen bedeuten durchschnittlich einen Scorer-Punkt pro Partie für den 22-jährigen Hannoveraner. Durch die Verletzung von Marko Raguz rutschte Eggestein ins Sturmzentrum, wo sich der Offensivspieler sichtlich wohlfühlt. Da am Stürmer auch im kommenden Jahr kein Weg vorbeiführt, ist er einer der Top-Stürmer im Bundesliga Manager powered by Unibet.
Rapid Wien
1. ERCAN KARA - 82 Punkte
Kein anderer Rapidler hat der Herbstrunde so sehr seinen Stempel aufgedrückt wie Ercan Kara. Mit sechs Bundesligatoren ist der 24-jährige Senkrechtstarter der unangefochtene Torschützenkönig der Hütteldorfer. Doch Kara sticht nicht nur als Torschütze hervor, auch die eine oder andere Vorlage landetete auf dem Konto des Stürmers. Die Rückkehr von Taxiarchis Fountas in die Mannschaft sollte Karas Status im Bundesliga Manager nur marginal beeinträchtigen.
2. CHRISTOPH KNASMÜLLNER - 61 Punkte
Der umstrittene Mittelfeldspieler der Hütteldorfer gab in der zweiten Hälfte der Hinrunde ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Gegen Altach und Salzburg gelangen dem 28-Jährigen jeweils ein Tor, gegen Ried sogar ein Doppelpack. Seitdem stockt die Tormaschine wieder, auch Assists sind Knasmüllner noch nicht gelungen.
3. TAXIARCHIS FOUNTAS - 54 Punkte
Der Grieche verpasste einige Spiele wegen eines Mittelhandbruchs, daher sind die 54 Punkte umso beachtlicher. Nach acht Spielen stehen vier Tore und drei Assists am Konto des Stürmers, der seit seiner Rückkehr nicht mehr unumstrittener Stammspieler ist, auch wegen Wirbels abseits des Platzes. Sollte man im Bundesliga Manager powered by Unibet wirklich auf einen Rapid-Stürmer zurückgreifen müssen, wäre Kara die bessere Wahl.
WSG Tirol
1. ZLATKO DEDIC - 61 Punkte
Der Slowene hat seinen Status als Knisper vom Dienst der Kristallkicker in der Hinrunde wieder eindrucksvolle unter Beweis gestellt. Mit vier Toren ist Dedic gleichauf mit Baden Frederiksen Top-Torschütze der WSG. Den Unterschied macht letztendlich ein Assist auf dem Konto des 36-Jährigen aus, den der Däne nicht vorweisen kann.
2. DAVID SCHNEGG - 59 Punkte
Die LASK-Leihgabe gilt als die Offenbarung im Defensivverbund der WSG Tirol. Der 22-Jährige hat auf Anhieb einen Stammplatz in der Verteidigung der Tiroler eingenommen und auch eine gewisse offensive Durchschlagskraft aufblitzen lassen. Zwei Tore und drei Assists sind für einen Defensivspieler eine fantastische Ausbeute, Schneggs Bilanz leidet aber an der allgemeinen Mannschaftsqualität der WSG, die zwar eine überraschend starke Hinrunde spielte, aber auch immer wieder für höhe Niederlagen gut ist. Gegen einen Gegner aus dem unteren Drittel der Tabelle ist Schnegg eine kostengünstige Alternative in der Verteidigung.
3. NIKOLAI BADEN FREDERIKSEN - 51 Punkte
Der Leihspieler von Juventus kam in elf von zwölf Bundesligaspielen der Mannschaft von Thomas Silberberger zum Einsatz. Insgesamt stehen vier Tore am Konto des Dänen, der im Bundesliga Manager gerade einmal 6,5 Millionen kostet und damit eine erschwingliche Lösung gegen den richtigen Gegner darstellt.
Wolfsberger AC
1. MICHAEL LIENDL - 79 Punkte
Was kann man über den 35-Jährigen noch sagen, was noch nicht ausgesprochen wurde? Liendl ist das Herzstück der Kärtner, die in der Europa League zwar für Furore gesorgt haben, in der Bundesliga aber noch den Erwartungen hinterherhinken. Liendls 79 Punkte befördern ihn ins Spitzenfeld aller Mittelfeldspier im Bundesliga Manager powered by Unibet, weswegen er unbedenklich in jedem Team landen kann.
2. DEJAN JOVELJIC - 67 Punkte
Die 21-jährige Frankfurt-Leihgabe erzielte in elf Spielen sechs Tore, nach einem Stotterstart zu Saisonbeginn, dreht der Serbe im Lavanttal ordentlich auf. In den letzen vier Spielen erzielte der 21-Jährige jeweils einen Treffer. Die Konkurrenz in der Offensive der Kärntner könnte Joveljic im Bundesliga Manager allerdings zum Verhängnis werden.
3. ELIEL PERETZ - 56 Punkte
Auch der israelische Nationalspieler brauchte in Wolfsberg ein wenig Eingewöhnungszeit. Doch in seinen sechs letzten Einsätzen erzielte der 24-Jährige vier Tore. Die Leistungssteigerung des Mittelfeldspielers sollte allerdings mit Vorsicht genossen werden, Michael Liendl ist im Bundesliga Manager definitiv die bessere Wahl, auch wenn der Routinier um einiges teurer ist.
SKN St. Pölten
1. DOR HUGI - 80 Punkte
Die St. Pöltner Antwort auf Shon Weissman überzeugt bislang auf ganzer Linie. Mit sieben Toren und drei Assists nach zwölf Spielen hat sich der Israeli unverzichtbar für die Mannschaft von Robert Ibertsberger gemacht. Auch im Bundesliga Manager führt am drittebesten Stürmer kein Weg vorbei.
2. ALEXANDER SCHMIDT - 66 Punkte
Auch der Sturmpartner des Israelis zeigt mit starken Leistungen auf. Die LASK-Leihgabe erzielte in zehn Bundesligaspielen sieben Tore und zwei Vorlagen. Der Youth-League-Sieger von 2017 ist neben Hugi einer der Garanten für die starke Hinrunde der Niederösterreicher, Hugi ist im Bundesliga Manager powered by Unibet aber eine Stufe über Schmidt zu stellen.
3. ROBERT LJUBICIC - 50 Punkte
Der U21-Nationalspieler ist die Stütze im SKN-Mittelfeld. In Tor und drei Assits stehen für den Bruder von Rapid-Kapitän Dejan Ljubicic auf dem Konto, noch mehr werden definitiv folgen. Ljubicic ist gegen den richtigen Gegner ein Kandidat für die Startelf im Bundesliga Manager.
TSV Hartberg
1. DARIO TADIC - 63 Punkte
Der 30-Jährige ist fester Bestandteil der Hartberg-Offensive. Nach zwölf Einsätzen stehen fünf Tore für den bulligen Stürmer auf dem Konto, der in jedem Spiel für einen Treffer gut ist, weswegen Tadic immer eine Alternative im Bundesliga Manager darstellt.
1. RAJKO REP - 63 Punkte
Gleichauf mit dem ehemaligen U21-Nationalspieler Österreichs liegt der aktuelle Nationalspieler Sloweniens. Rep, der im Bundesliga Manager als Mittelfeldspieler gilt, traf dreimal und steurte zwei Assits bei. Auch er ist fixer Bestandteil des Hartberg-Angriffs. Mit 63 Punkten zählt Rep zu einem der besseren Mittelfespieler im Spiel.
3. SASCHA HORVATH - 45 Punkte
Der 24-Jährige hat sich nach seiner Bundesliga-Rückkehr auf Anhieb in der Startelf von Markus Schopp etabliert. In acht Spielen stehen fünf Vorlagen auf dem Konto des ehemaligen Austrianers. Wenn Horvath diese Ausbeute beibehalten kann, wird er zur echten Alternative im Bundesliga Manager.
Austria Wien
1. PATRICK WIMMER - 52 Punkte
Die Austria hatte in der Hinrunde nicht viel Grund zur Freude. Patrick Wimmer hat dennoch eine gute Hinrunde absolviert. Der 19-Jährige erzielte zwei Tore und steurte zwei Assist bei. Ihn deswegen im Bundesliga Manager powered by Unitbet in die Startelf zu hieven, grenzt an Übermut.
2. BENEDIKT PICHLER - 51 Punkte
Benedikt Pichler konnte ebenfalls über weite Strecken überzeugen. Mit drei Toren - ein Viertel aller FAK-Treffer - konnte Pichler den horrenden Angriff der "Veilchen" aufbessern. Dazu kommt eine Vorlage beim Remis gegen St. Pölten. Eine Kaufempfehlung kann für den 23-Jährigen dennoch nicht ausgesprochen werden, da die Offensive um Wimmer zu den schwächsten der Liga zählt.
3. CHRISTOPH MONSCHEIN - 47 Punkte
Der 28-Jährige spielte eine Herbstrunde, die man getrost in zwei Teile aufteilen kann. Monschein startete mit drei Toren und einem Assist in vier Spielen so fulminant, dass er von Franco Foda ins ÖFB-Team einberufen wurde. Seitdem ist ordentlich Sand im Getriebe. Monschein verletzte sich, verpasste dadurch ein Bundesligaspiel. Gegen Altach, Rapid und Sturm Graz kam er nur zu Kurzeinsätzen gegen den WAC konnte er immerhin noch einmal anschreiben. Im letzten Spiel gegen den LASK stand Monschein gar nicht im Kader der "Veilchen. Bei einem Wert von 15,2 Millionen ist aktuell dringend vom Austria-Angreifer abzuraten.
SCR Altach
1. DANIEL NUSSBAUMER - 38 Punkte
Der 21-Jährige ist einer der wenigen Lichtblicke der Hinrunde der Vorarlberger. Mit zwei Toren und einem Assist schreubt sich der U21-Nationalspieler an die Spitze aller Altacher im Bundesliga Manager powered by Unibet. Bei einem Marktwert von 9,1 Millionen gibt es aber bessere Alternativen.
2. MARIO STEFEL - 37 Punkte
Auch Stefel konnte zwei Tore erzielen und einen Assist beisteuern, als Stürmer zählen die statistischen Errungenschaften allerdings weniger im Vergleich zu Nussbaumer. Der 24-Jährige ist im Vergleich zu Nussbaumer jedoch erheblich günstiger. Stefels 6,3 Millionen Marktwert lassen ihn im Preis-Leistung-Verhältnis die Nase vorne haben.
3. MANUEL THURNWALD - 34 Punkte
Der ehemalige Rapid-Verteidiger holte den Löwenanteil seiner Punkte beim 4:1-Sieg gegen die SV Ried, wo er einen Treffer und zwei Assists bewerkstelligen konnte. Die 12 Punkte, die es für das Spiel der elften Runde gab, sind mehr als ein Drittel der Gesamtpunkte des 22-Jährigen.
FC Admira Wacker
1. ROMAN KERSCHBAUM - 37 Punkte
Der 26-Jährige stellt eine Stütze im Mittelfeld des Tabellenletzten dar. Insgesamt stehen drei Tore - darunter der Siegtreffer gegen Meister Salzburg - und eine Vorlage auf dem Konto des einmaligen U21-Nationalspielers.
2. ERWIN HOFFER - 33 Punkte
Mit 33 Jahren ist "Jimmy" Hoffer einer der wenigen Leistungsträger der Niederösterreicher. Zwei Tore und zwei Assists sorgen dafür, dass der ehemalige Rapid-Stürmer einer der besseren Admira-Kicker im Bundesliga Manager ist.
3. TOMISLAV TOMIC - 30 Punkte
Der Bosnier kam in nur zwei Spielen zu seinen drei Scorer-Punkten. Gegen Ried gelang dem 30-Jährigen ein Tor und ein Assist, gegen Altach nur eine Vorlage. Von Tomic sollte im Bundesliga Manager, ebenso wie Kerschbaum und Hoffer bis auf weiteres Abstand genommen werden.
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