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Trainerfriedhof - so denken Bundesliga-Trainer um

12 Trainer, 12 Meinungen : Wie geht man mit Hire & Fire um? Kann man noch planen?

Die Bundesliga hat in gewisser Art und Weise ihre eigenen Gesetze!

Trainer stehen prinzipiell dafür, einem Verein ihre eigene Philosophie einzuimpfen und etwas langfristig zu entwickeln, um irgendwann die Früchte zu ernten und den größtmöglichen Erfolg einzufahren.

Obwohl die Verweildauer einiger Personalien schon davor kurz war, hat mit der Bundesliga-Reform eine Art "Hire & Fire" in heimischen Gefilden Einzug gehalten.

Im vergangenen Jahr hielt sich nur Hartberg-Coach Markus Schopp beim selben Verein. Alle anderen mussten gehen oder wechselten freiwillig ihren Arbeitgeber.

Die Herangehensweise und Arbeitsausrichtung hat sich seitdem beim einen oder anderen geändert. Deshalb drängen sich bezüglich des "Trainer-Friedhofs Bundesliga" einige Fragen auf:

Wie gehen die Trainer mit der neuen "Hire & Fire"-Mentalität um? Wie sehr verändert diese die Arbeitsweise und kann man in Zeiten, wo nur der sofortige Erfolg zählt, überhaupt noch etwas entwickeln?

LAOLA1 hat diese Fragen allen Bundesliga-Trainern bzw. Rapid-Sportdirektor Zoran Barisic in Vertretung von Didi Kühbauer gestellt und interessante Antworten erhalten:

Foto: © GEPA

JESSE MARSCH - FC RED BULL SALZBURG:

Frage: Trainerfriedhof Bundesliga - wie gehen Sie mit der derzeitigen "Hire & Fire"-Mentalität um und muss man dadurch auch seine Arbeitsweise verändern?

Es ist ein bisschen normal in unserer Arbeit. Wir haben nicht sehr viel Sicherheit. Aber man darf sich davon nicht stressen lassen, man muss jeden Tag arbeiten mit der Mannschaft. Wir haben einen super Verein, ich bekomme große Unterstützung. Ich habe viel Glück hier zu sein.

Frage: Ein langfristiges Konzept ist oft besser als schneller Erfolg - ist es überhaupt noch möglich etwas auf lange Sicht zu entwickeln?

Es ist wichtig, als Trainer einen Plan für jeden Tag, jede Woche, jedes Monat und jedes Jahr zu haben. Wir haben einen guten Plan für unsere Mannschaft. Dieser Plan kann sich aber immer ändern.

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VALERIEN ISMAEL - LASK:

Frage: Trainerfriedhof Bundesliga - wie gehen Sie mit der derzeitigen "Hire & Fire"-Mentalität um und muss man dadurch auch seine Arbeitsweise verändern?

Ich glaube, dass heutzutage jeder weiß, wie schwierig es für einen Trainer geworden ist. Als Trainer, wenn du in so eine Aufgabe reingehst, wo du Angst hast – dann hast du schon verloren! Wir sind einfach fokussiert auf die tägliche Arbeit mit der Mannschaft, wir arbeiten an unserem Ziel, wir arbeiten immer wieder auf die nächsten Spiele hin. Wir wollen uns so gut vorbereiten wie möglich. Und ich glaube daran, dass wenn man 100 Prozent gibt, dann kriegst du auch irgendwann 100 Prozent. Deswegen bin ich positiv gestimmt, dass diese Geschichte auch gut zu Ende geht.

Frage: Ein langfristiges Konzept ist oft besser als schneller Erfolg - ist es überhaupt noch möglich etwas auf lange Sicht zu entwickeln?

Ja, klar. Es gibt viele Möglichkeiten, etwas in der Mannschaft zu entwickeln. Etwa diese Ballbesitzphasen, sich auf höchstem Niveau zu stabilisieren, dass der LASK auch dauerhaft im oberen Playoff spielen möchte. Und das ist schon viel Herausforderung, viele Ansätze die da sind, wo man auch langfristig planen möchte. Aber erst einmal ist immer die tägliche Arbeit, das nächste Spiel das Wichtigste, um das langfristige Ziel zu erreichen.

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WOLFSBERGER AC - GERHARD STRUBER:

Frage: Trainerfriedhof Bundesliga - wie gehen Sie mit der derzeitigen "Hire & Fire"-Mentalität um und muss man dadurch auch seine Arbeitsweise verändern?

Man hat das natürlich letztes Jahr mitbekommen, was alles passiert ist und wie viele Trainer am Ende vor Probleme gestellt worden sind und den Job verloren haben. Natürlich weiß man, was das neue Liga-Format heißt, dass es einfach in jedem Spiel um sehr, sehr viel geht. Wie gesagt: Ich bin trotzdem sehr gelassen und weiß, welches Team ich neben mir habe. Und von daher freuen wir uns jetzt einmal auf die Meisterschaft und wollen alles reinwerfen. Von Spiel zu Spiel diesen Fokus einfach immer wieder hinkriegen, dass wir dann neben einer guten Entwicklung auch Ergebnisse liefern.

Frage: Ein langfristiges Konzept ist oft besser als schneller Erfolg - ist es überhaupt noch möglich etwas auf lange Sicht zu entwickeln?

Natürlich wollen wir vom ersten Moment weg Ergebnisse liefern. Das ist uns auch allen bewusst, aber gleichzeitig wollen wir auch was entwickeln. Also das widerspricht sich ganz und gar nicht. Ich denke einfach, dass das einhergeht und am Ende hoffentlich Spieler so reifen lässt in kurzer Zeit, dass wir eben auch das Thema Europa League in Angriff nehmen können, wo wir uns dann am Ende auch Ziele stecken, die viel mit Punkten zu tun haben.

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CHRISTIAN ILZER - FK AUSTRIA WIEN:

Frage: Trainerfriedhof Bundesliga - wie gehen Sie mit der derzeitigen "Hire & Fire"-Mentalität um und muss man dadurch auch seine Arbeitsweise verändern?

Das letzte Jahr war schon ziemlich krass, muss ich ehrlich sagen. Da sollte man sich auch nicht zu sehr von Ergebnissen und Emotionen leiten lassen. Auf Sicht muss man Ergebnisse bringen, das ist unser Job, aber man sollte auch die Arbeit eines Trainers, die er Tag für Tag bringt, reflektieren und dann beurteilen. Wenn man da ein bisschen mehr Geduld hat, kommt hinten mehr Erfolg raus. Wir haben auch mit dem WAC die eine oder andere schwierige Phase zu durchtauchen gehabt, sind aber immer ruhig geblieben und am Ende hatten wir einen großen Erfolg.

Frage: Ein langfristiges Konzept ist oft besser als schneller Erfolg - ist es überhaupt noch möglich etwas auf lange Sicht zu entwickeln?

Man muss funktionieren, das gehört zu unserem Job. Das eine oder andere Ergebnis-Tief wird immer wieder dabei sein, da muss man gut reflektieren. Mann muss liefern, das ist bei der Austria gleich wie bei einem kleineren Verein, es wirkt ein bisschen mehr ein und es gibt mehr Einfluss von außen.

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NESTOR EL MAESTRO - SK STURM GRAZ:

Frage: Trainerfriedhof Bundesliga - wie gehen Sie mit der derzeitigen "Hire & Fire"-Mentalität um und muss man dadurch auch seine Arbeitsweise verändern?

Ja, das beschäftigt mich schon, aber vielleicht nicht so wie die Leute meinen. Ich arbeite jetzt und werde das auch in 20 Jahren nicht gratis machen. Eine Trainer-Entlassung passiert wieder, und am nächsten Tag ändert sich in meinem Leben gar nichts. Da ist jetzt kein existenzieller Druck da oder ein Fürchten vor dem Job – das nicht. Aber ich persönlich habe den Druck, dass es mir Zeit wegnimmt. Man hat Ideen, Ziele und Pläne in einer Karriere, und man weiß man braucht Ergebnisse und eine gewisse Statistik, um dort hinzukommen. Wenn das zu schnell unterbrochen wird, verliert man auch Zeit. Man muss normalerweise nicht auf einem schlechteren Niveau aber auf genau demselben Niveau woanders wieder anfangen.

Frage: Ein langfristiges Konzept ist oft besser als schneller Erfolg - ist es überhaupt noch möglich etwas auf lange Sicht zu entwickeln?

Man hat jede Menge Zeit, solange man direkt sofort gewinnt und dann das häufig wiederholt.

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ALEXANDER SCHMIDT - SKN ST. PÖLTEN:

Frage: Trainerfriedhof Bundesliga - wie gehen Sie mit der derzeitigen "Hire & Fire"-Mentalität um und muss man dadurch auch seine Arbeitsweise verändern?

Ich glaube, dass du jetzt als Trainer nicht ständig daran denkst. Natürlich, wenn dann mal eine Negativserie ist, dann macht man sich schon mal Gedanken: Oh, ja jetzt muss man dann schon langsam mal aufpassen.  Aber man denkt eigentlich nicht dran, ist so fokussiert aufs nächste Spiel. Wenn man sich als Trainer dann in den Spiegel schauen kann und weiß, man hat alles versucht und gegeben, dann muss man halt auch mal so etwas Negatives annehmen, genauso wie man etwas Positives mitnimmt. Das bringt einfach das Trainer-Leben mit sich.

Frage: Ein langfristiges Konzept ist oft besser als schneller Erfolg - ist es überhaupt noch möglich etwas auf lange Sicht zu entwickeln?

Ja, ich finde schon, dass man dann nicht sofort von seiner Linie abkommen sollte, wenn dann einmal eine kurze Phase da ist, wo es nicht so läuft. Aber generell muss man halt dann einfach analysieren und sachlich bleiben. Vielleicht nicht so emotional, sondern einfach schauen, an was liegt es, warum läuft es nicht, Gespräche führen, vielleicht auch mal andere Zeichen setzen. Aber es ist ja noch nicht so weit, die Saison geht erst los, wir sind positiv und gehen davon aus, dass wir möglichst wenig in solche Situationen kommen.



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ZORAN BARISIC - SK RAPID WIEN (in Vertretung von Didi Kühbauer):

Frage: Trainerfriedhof Bundesliga - wie gehen Sie mit der derzeitigen "Hire & Fire"-Mentalität um und muss man dadurch auch seine Arbeitsweise verändern?

Natürlich hat das letzte Jahr gezeigt, dass es auf der Position des Trainers immer wieder Veränderungen gegeben hat. Dass irrsinnig schnell Drucksituationen entstehen können. Wenn die Zielsetzung nicht schon vorher erreicht wird, wird schnell gehandelt. Wir wollen in Ruhe arbeiten, wir wollen Konstanz reinbringen, auch auf dieser Position. Natürlich ist alles mit Erfolg verbunden, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber ungeachtet vom Liga-Format ist es so, dass wir riesengroßes Vertrauen in unseren Trainer und das Trainerteam haben, genauso wie in die Mannschaft, dass wir ein erfolgreiches Jahr bestreiten können.

Frage: Ein langfristiges Konzept ist oft besser als schneller Erfolg - ist es überhaupt noch möglich etwas auf lange Sicht zu entwickeln?

Normalerweise wird man Zeit benötigen. Man braucht auch Geduld und Ausdauer einerseits, auf der anderen Seite wissen wir, dass es bei so einem großen Klub wie Rapid fast unmöglich ist, diese Eigenschaften zu bekommen, um eben lang- oder mittelfristig nachhaltig erfolgreich zu sein. Deshalb muss man primär an die Gegenwart denken und trotzdem nicht die Zukunft aus den Augen lassen.

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FRANZ PONWEISER - SV MATTERSBURG:

Frage: Trainerfriedhof Bundesliga - wie gehen Sie mit der derzeitigen "Hire & Fire"-Mentalität um und muss man dadurch auch seine Arbeitsweise verändern?

Ich sehe das sehr skeptisch gegenüber den Trainern und dem Berufsstand des Trainers. Jeder Trainer - egal in welcher Liga und je höher desto größer wird der Druck -  muss sich mit anderen Dingen beschäftigen, die weit weg vom Fußball sind. Dann weiß man, wie intensiv dieser Job ist. Mir geht auch dieser Respekt in der Öffentlichkeit vor diesem Job ab. Da muss sich schon wieder ein bisschen etwas ändern, dass man diesen Job auch wieder von der Wertigkeit her so wahrnimmt, wie er sein sollte. Was sehr bedenklich ist, dass mittlerweile sogar schon Verträge von Trainern aufgelassen werden, die erfolgreich sind. Das ist sehr bedenklich. Das muss natürlich auch in die Köpfe der Vereins-Verantwortlichen rein, dass ein bisschen mehr Geduld öfters die bessere Entscheidung wäre.

Frage: Ein langfristiges Konzept ist oft besser als schneller Erfolg - ist es überhaupt noch möglich etwas auf lange Sicht zu entwickeln?

Das weiß ich nicht. Das entscheide nicht ich, das entscheidet unser Präsident. Eines ist klar, wenn ich merke, dass ich als Trainer den Draht zur Mannschaft verliere, dann bin ich sicher kein Sesselkleber. Aber ich bin überzeugt, dass wir die Aufgabe mit dem ganzen Team gut bewältigen werden.

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ALEX PASTOOR - SCR ALTACH:

Frage: Trainerfriedhof Bundesliga - wie gehen Sie mit der derzeitigen "Hire & Fire"-Mentalität um und muss man dadurch auch seine Arbeitsweise verändern?

Ich habe beim Mannschaftsfoto, wo das Trainerteam in der Mitte gestanden ist, gesagt, dass wir normalerweise auf der Seite stehen sollten, dann können sie uns in zwei Monaten wieder wegschneiden. Es schaut ruhig aus bei uns, aber im Fußball weiß man nie.

Frage: Ein langfristiges Konzept ist oft besser als schneller Erfolg - ist es überhaupt noch möglich etwas auf lange Sicht zu entwickeln?

In Altach will man eigentlich auf Kontinuität setzen. Wenn wir uns zusammen über die Zukunft Gedanken machen, ist das sehr langfristig - das ist eigentlich unmöglich im Fußball.

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REINER GEYER - ADMIRA WACKER:

Frage: Trainerfriedhof Bundesliga - wie gehen Sie mit der derzeitigen "Hire & Fire"-Mentalität um und muss man dadurch auch seine Arbeitsweise verändern?

Das ist einfach so. Das gilt eigentlich für alle Trainer, dass man sich nicht so viele Gedanken macht, was langfristig passiert. Fußball ist etwas kurzfristiges, Fußball ist Woche für Woche. Es geht darum, Tag für Tag seinen Job gut zu machen. Die eine oder andere Entscheidung war aber aus der Ferne betrachtet schon sehr überraschend.

Frage: Ein langfristiges Konzept ist oft besser als schneller Erfolg - ist es überhaupt noch möglich etwas auf lange Sicht zu entwickeln?

Das ist nicht utopisch. Natürlich kann man noch Visionen umsetzen, aber die Realität findet dann in der täglichen Arbeit statt. Wenn das Ganze von Erfolg begleitet ist, umso besser.

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MARKUS SCHOPP - TSV HARTBERG:

Frage: Trainerfriedhof Bundesliga - wie gehen Sie mit der derzeitigen "Hire & Fire"-Mentalität um und muss man dadurch auch seine Arbeitsweise verändern?

Ich habe es letztes Jahr so gehalten, dass ich sehr demütig bin, dass ich die Möglichkeit habe. Ich weiß es auch sehr zu schätzen, dass ich einen Verein gehabt habe, der vielleicht in einer sehr schwierigen Situation im Frühjahr an mir festgehalten hat. Das ist etwas, was man so leicht nicht vergisst. Klar ist aber auch, dass die Karten in der neuen Saison wieder komplett neu gemischt sind. Jeder Bundesliga-Trainer versucht natürlich, das Beste zu machen. Da bin ich nicht anders und versuche einfach jede Woche so zu genießen und zu erleben, dass die Reise so geht, dass man einfach sagen kann: Dafür stehe ich.

Frage: Ein langfristiges Konzept ist oft besser als schneller Erfolg - ist es überhaupt noch möglich etwas auf lange Sicht zu entwickeln?

Klar, wenn man sich die Entwicklung des letzten Jahres mit den 22 Runden im Grunddurchgang anschaut, sieht man ganz einfach, dass es sehr zur Sache geht, jeder will natürlich in die beste Ausgangsposition. Und wer da nicht dabei ist, da liegen dann schnell die Nerven einmal blank. Es ist auch unsere Aufgabe, auch von den Resultaten her zu versuchen, von Anfang an einfach dazusein und zeigen, dass die Resultate nicht auf sich warten lassen. Klar, der spielerische Prozess läuft immer dazu. Dementsprechend wäre es die Ideal-Konstellation, das eine mit dem anderen zu verbinden.

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THOMAS SILBERBERGER - WSG TIROL:

Frage: Trainerfriedhof Bundesliga - wie gehen Sie mit der derzeitigen "Hire & Fire"-Mentalität um und muss man dadurch auch seine Arbeitsweise verändern?

Ich tue mir leicht, ich bin seit sechs Jahren Trainer beim gleichen Verein. Mir fehlt da ein wenig der Weitblick bei den Funktionären. Fakt ist auch, Hartberg ist aus dem einzigen Grund nicht abgestiegen, weil sie ihrem Trainer vertraut haben und die Ruhe im Verein gehabt haben. Daher habe ich es Hartberg irgendwo auch vergönnt, dass sie in der Liga geblieben sind, weil sie den Trainer nicht gewechselt haben.

Frage: Ein langfristiges Konzept ist oft besser als schneller Erfolg - ist es überhaupt noch möglich etwas auf lange Sicht zu entwickeln?

Für mich ist eine Entwicklung immer toll, an dem scheitert es dann aber meistens. Für mich gibt es Erfolg und Misserfolg - daran wird es gemessen. Wir sind letztes Jahr viel kritisiert worden, dass wir nicht gut Fußball spielen. Aber Fakt ist, ich stehe jetzt hier bei der PK der Bundesliga und wir waren erfolgreich. Daran wird man gemessen und nicht ob man etwas entwickelt, die Zeit hat man in der Bundesliga nicht.

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