Der FC Red Bull Salzburg startet am Mittwoch (ab 18:45 Uhr im LIVE-Ticker) mit einem Auswärtsspiel bei Sparta Prag in die neue Ligaphase der UEFA Champions League.
Im Gegensatz zur vergangenen Saison mussten die "Bullen" dieses Mal durch die Qualifikation, als Vizemeister war ihnen das Fixticket für die Ligaphase nicht vergönnt. Dass es nach der titellosen Vorsaison die eine oder andere Umstellung geben werde, war abzusehen. Ein neuer Trainer und ein neues System sollen die Salzburger wieder in die Titel-Spur bringen.
"Wir analysieren fortlaufend und warten nicht erst bis zum Saisonende. Unsere Analysen fallen auch immer selbstkritisch aus, gerade nach der letzten Saison war das klar. Wir haben dafür einen neuen Slogan geschaffen: Evolution statt Revolution. Wir wollten und mussten Dinge verändern", erklärt Salzburg-Sportdirektor Bernhard Seonbuchner im Gespräch mit "90minuten".
Transfers? "Gibt mehrere Parameter, die stimmig sein müssen"
Mit Pep Lijnders wurde ein neuer Trainer installiert, auf dem Transfermarkt blieb es jedoch lange ruhig aus Sicht der Salzburger. "Es gibt mehrere Parameter, die stimmig sein müssen. Es geht um Kosten und Perspektiven, es geht um Ablösesummen", erklärt Seonbuchner seine Gedanken zum abgelaufenen Transferfenster.
"Da kommt einiges zusammen, wo unsererseits eine totale Überzeugung da sein muss, dass wir das machen wollen. Die letzten Transfers sind, glaube ich, sehr gelungen und passen zum Klub." Was diese Neuen unbedingt mitbringen mussten? "Es geht um Qualität und dass die Spieler hungrig sind."