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"Akzeptieren wir nicht" - Klagenfurt glaubt noch an Lizenz

In erster Instanz hat Austria Klagenfurt die Lizenz für die kommende Bundesliga-Saison nicht bekommen. Karajica und Jaekel geben sich aber zuversichtlich.

Foto: © GEPA

Es hatte sich bereits angekündigt. 

SK Austria Klagenfurt wird als einziger Bundesligist die Lizenz für die kommende Saison der ADMIRAL Bundesliga in erster Instanz verweigert. Finanzielle Bedenken gibt der Senat-5 als Grund dafür an. 

Die Kärntner werden nun Berufung einlegen, können dies bis zum 22. April in schriftlicher Form tun. Geschäftsführer Peer Jaekel rechnet dahingehend mit einer Lizenz in zweiter Instanz:

"Wir haben in den vergangenen Wochen intensiv gearbeitet, sämtliche Unterlagen eingereicht und sind der festen Überzeugung, alle Kriterien für die Lizenzerteilung zu erfüllen. Wir gehen daher davon aus, dass die nächste Instanz zu einer positiven Entscheidung kommen wird", wird Jaekel auf der Vereinswebseite zitiert.

"Wir sind am richtigen Weg"

Eine Entscheidung des Protestkomitees in 2. Instanz wird bis zum 2. Mai erfolgen. Zur Nicht-Erteilung der Lizenz in 1. Instanz äußert sich SKA-Hauptgesellschafter und Vizepräsident Zeljko Karajica folgendermaßen: "Den Beschluss nehmen wir zur Kenntnis, akzeptieren ihn jedoch nicht."

Der Verein stehe schon in Austausch mit der Bundesliga. "Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen, um die noch offenen Punkte fristgerecht im Rahmen des Berufungsverfahrens zu klären."

Wie Karajica betont, habe sich der Verein "hervorragend entwickelt und wirtschaftlich konsolidiert": "Das laufende Geschäftsjahr wird die Austria erstmals mit einem positiven Ergebnis abschließen. Wir sind am richtigen Weg."

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