Rapids Ehrenpräsident Rudolf Edlinger hat mit seinen Aussagen zur Präsidentschafts-Wahl und der derzeiten Lage der Hütteldorfer (Hier nachlesen) für ordentlich Gesprächsstoff gesorgt.
Grund genug für die Rapid-Legenden Ernst Dokupil, Herbert Feurer, Kurt Garger, Christian Keglevits, Michael Konsel, Hans Krankl und Peter Pacult - die Kandidat Roland Schmid unterstützen -, sich in einer gemeinsamen Aussendung zu Edlingers Aussagen zu äußern.
"Rudolf Edlinger hat sich um den Verein SK Rapid verdient gemacht, seine Aussagen zum Team Grün Weiß sind Wahlkampf, nicht aber Fairplay", meinen die Legenden unisono.
Edlinger hatte sich zuvor für Martin Bruckner als nächsten Rapid-Präsidenten ausgesprochen und ist der Meinung, dass die Liste Schmid "keine Ahnung von Rapid" hat.
Während Schmid selbst bislang keine Reaktion zeigte, sprechen nun die oben angeführten Rapid-Legenden für das "Team Grün Weiß".
Konsel über Edlinger: "Ein klassisches Eigentor"
"Wenn Rudolf Edlinger vom Team Grün Weiß und Glücksrittern spricht, beleidigt er damit eine Reihe von großen Sponsorenvertretern, die sich um den Klub verdient gemacht haben. Diese Personen zu beleidigen, ist ein klassisches Eigentor", sagt Michael Konsel.
"Das Team Grün Weiß will den Fortschritt für Rapid. Was kann ein Rapid-Mitglied da dagegen haben. Ich hoffe, es kommen möglichst viele zur Wahl", fordert Hans Krankl. Nachsatz: "Wenn’s nach mir geht, wählen sie Roland Schmid!"
"Es ist das gute Recht jedes Mitglieds, einen Kandidaten zu bevorzugen. Der Liste Schmid und dem Team Grün Weiß keine Rapid-Kompetenz zu unterstellen, ist schlicht unwahr. Vielleicht haben noch nicht alle mitbekommen, dass wir sieben Legenden sind, die Roland Schmid und sein Team unterstützen", betont Herbert Feurer.
"Ich vermisse bei Rapid die klare grüne Linie. Roland Schmid steht für Fortschritt und Weiterentwicklung, davon sehe ich derzeit zu wenig", sagt Ernst Dokupil.