Mit einem 2:1-Erfolg im Hinspiel des Europacup-Playoffs gegen den TSV Hartberg ist der Wiener Austria ein wichtiger Schritt in Richtung Qualifikation für das internationale Geschäft gelungen.
Mit dem Rückspiel am kommenden Dienstag (19 Uhr im LIVE-Ticker) in der Oststeiermark endet dann die Saison 2023/24 für die "Veilchen". Im Anschluss stehen Themen wie ein neuer Trainer und Transfers auf der Vereins-Agenda.
Entscheidende und wegweisende Wochen für die neue Spielzeit stehen bei Austrias Sportvorstand Jürgen Werner und Konsorten an.
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Frist bei Trainerentscheidung steht fest
Auf der Suche nach dem neuen Mann an der Seitenlinie, der Interimscoach Christian Wegleitner folgen soll, sind die Favoritner scheinbar schon in der Endphase. "Wir sind in den Gesprächen schon sehr weit, in den nächsten zwei Wochen muss die Entscheidung fallen", meint Werner im Gespräch mit der "Kronen Zeitung".
Zu kolportierten Kandidaten wie Markus Schopp, Peter Stöger oder Peter Pacult will sich der 62-Jährige nicht äußern. "Ich möchte auf keinen Fall einen Namen sagen, damit es mir nicht wie Bayern München geht und erst die siebente Wahl das Rennen macht."
Werner schon länger in Kontakt mit Dragovic
Am Verteilerkreis müsse man evaluieren, "was die beste Lösung für die Austria ist. Wer kann das Schiff am besten in einen Hafen steuern, damit wir das Ziel (Top 6; Anm.) erreichen. Wenn das wirtschaftliche Rundherum passt, können wir in die Qualität der Mannschaft gehen."
Auftrieb sowie die angesprochene Qualität könnte ein Heimkehrer der Mannschaft injizieren. Die Rede ist von Aleksander Dragovic, der kürzlich erklärte, mit seiner Familie nach Österreich zurückzukehren (mehr Details>>>).
Diesbezüglich will sich Werner nicht in die Karten blicken lassen, Gespräche mit Austrias einstigem Vorzeige-Profi wären konstant geführt worden. "Ich bin mit ihm seit 14 Monaten in Kontakt, schauen wir einmal", meint Werner mit einem Augenzwinkern.
Für Dragovic wäre es eine Heimkehr, nachdem der ÖFB-Legionär die Viola vor mehr als 13 Jahren verließ.
