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Offiziell! WSG Tirol holt Offensiv-Talent aus Burkina Faso

Die Wattener sichern sich auf den finalen Metern der Transferperiode eine Zukunftsaktie aus Afrika - Philipp Semlic und Stefan Köck geben sich überzeugt.

Offiziell! WSG Tirol holt Offensiv-Talent aus Burkina Faso Foto: © GEPA

Die WSG Tirol begrüßt auf den allerletzten Metern des Transfersommers noch einmal eine Neuverpflichtung.

Was WSG-Sportdirektor Stefan Köck am Vormittag des Deadline-Days gegenüber LAOLA1 bereits verriet, ist nun offiziell - Jaden Mazou Bambara unterschreibt in Wattens einen Profivertrag und wird Teil der Mannschaft von Coach Philipp Semlic

Der 19-jährige Offensivspieler kommt vom SC Majestic, dem amtierenden Vizemeister Burkina Fasos.

"Mit Jaden Mazou Bambara begrüßen wir einen jungen, vielversprechenden Spieler aus Burkina Faso in unseren Reihen. Wir freuen uns sehr, dass er sich langfristig an die WSG Tirol gebunden hat. Wir werden ihm die nötige Zeit geben, um sich zu integrieren, damit er sich Schritt für Schritt weiterentwickelt und so sein volles Potenzial ausschöpfen kann. Wir sind überzeugt, dass er in der Zukunft eine wichtige Rolle in unserem Team einnehmen wird und wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.", verkündet Sportdirektor Stefan Köck, auf den im Rahmen des Deals noch bürokratische Hürde wie die Erteilung des nötigen Visums, sowie einer Arbeitserlaubnis wartet.

Chefcoach Philipp Semlic ist ebenfalls vom Potenzial des Burkiners vollends überzeugt: "Mit Jaden Mazou schließt sich ein spannender Spieler unserer WSG an. Im Datenscouting und in dem danach folgenden Videostudium seiner Spiele waren wir von seinem Potential überzeugt. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, ihn langsam an die Gegebenheiten in der Bundesliga heranzuführen und erhoffen uns, sein ganzes Potential zu entwickeln."

Reges Kommen und Gehen in Wattens

Neuzugang Bambara selbst freut sich indes auf sein erstes Auslandsabenteuer: "Ich freue mich sehr darüber, meinen Profivertrag bei der WSG Tirol unterschrieben zu haben und bin schon sehr aufgeregt beim Gedanken, meine neuen Mitspieler kennenzulernen und bei der WSG ein neues Abenteuer zu starten."

Damit bringt die WSG Tirol am Deadline-Day noch einen letzten Transfer unter Dach und Fach. Die Wattener blicken auf ereignisreiche Monate zurück, nicht nur den Abschied von Trainer-Urgestein Thomas Silberberger gab es für den Bundesligisten zu kompensieren.

Auch im Spielerlager herrschte ein reges Kommen und Gehen - mit Felix Bacher, Sandri Ogrinec, Nik Prelec oder Kofi Schulz kamen dem Verein zahlreiche Leistungsträger abhanden, im Gegenzug heuerten mit den Rückkehrern Tobias Anselm und Florian Rieder, sowie Routinier Lukas Hinterseer auch einige namhafte Personalien an.

Bei Hinterseer und Co. passt es "wirtschaftlich, sportlich und menschlich"

Im Gespräch mit LAOLA1 zieht WSG-Sportdirektor Stefan Köck ein positives Resümee über die sich auf der Zielgeraden befindliche Transferzeit: "Die Transferperiode war für uns eine ordentliche. Wenn ich mir unsere Neuverpflichtungen anschaue, finde ich, dass sie sowohl wirtschaftlich, sportlich als auch menschlich zur WSG passen."

Seine Truppe sieht Köck insgesamt auf einem guten Weg - nur die Ergebnisse sollen sich im Optimalfall bald zum Besseren wenden.

"Man hat in den ersten Runden gesehen, dass wir mit der Mannschaft guten Fußball spielen können. Was uns fehlt, ist der eine oder andere Punkt. Man hat es gesehen gegen Sturm Graz und Klagenfurt, da haben wir leider Gottes den einen oder anderen Punkt liegen lassen. Die Leistungen stimmen mich positiv und zeigen auch, dass die Mannschaft homogen ist und die Neuverpflichtungen gut reinpassen."



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