Seit Montag ist es fix. Der GAK hat mit Ferdinand Feldhofer seinen neuen Cheftrainer gefunden.
Nur drei Tage nach der Beurlaubung von Rene Poms wurde der 45-jährige Steirer schon vorgestellt. Wie der Neo-Coach gegenüber der "Kleinen Zeitung" verrät, fanden es die ersten Gespräche schon in der vergangenen Woche statt:
"Die haben ergeben, dass die Vision des Vereins mit meiner Philosophie übereinstimmt. Und das Momentum war einfach da", so Feldhofer weiter.
Ein wichtiger Punkt in den Vertragsverhandlungen war die Laufzeit, wie der Vorauer im Gespräch mit der "Krone" ausführt: "Ich bin kein Feuerwehrmann! Mein Engagement ist aber auf Entwicklung ausgelegt. Das war ein K.o-Kriterium von mir und dem Verein. Wenn Vision und Idee stimmen, bin ich dabei."
Der GAK ging damit d'accord, weshalb sich Verein und Trainer auf einen Vertrag bis Juni 2027 einigten.
Bundesliga oder LigaZwa: "Spielt keine Rolle"
(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)
Feldhofer denke jetzt zwar nicht an den Abstieg, sondern will mit den Athletikern in den "zehn K.o.-Spielen" Leistung bringen. "Meine Aufgabe ist es, Spieler zu entwickeln, zu unterstützen und auf ihrem Weg zu begleiten. Da spielt es für mich keine Rolle, ob in der Bundesliga oder der 2. Liga", erzählt er der "Kleinen".
Egal ob erst- oder zweitklassig. So wie es momentan ausschaut, trifft der GAK mit Sicherheit auf den SK Sturm (II) - und Feldhofer damit auf seinen Ex-Klub. Für ihn selbst stellt das kein Problem dar, er trenne die Karriere als Spieler und Trainer:
"Weil die Zeit als Spieler schon sehr lange her ist. Die Vergangenheit ist etwas für Fußball-Romantiker, Fußball wird immer mehr Business. Das habe ich am eigenen Leib erfahren", sagt er gegenüber der "Kleinen Zeitung".