Dass der SK Sturm Graz in Sachen Kaderplanung noch das eine oder andere Vorhaben hegt, gilt als offenes Geheimnis.
Nachdem den "Blackies" im laufenden Transfersommer mit Personalien wie David Affengruber, David Schnegg oder Alexander Prass bereits einige Leistungsträger der Double-Saison abhandengekommen sind, könnten auch Offensivkräfte wie Manprit Sarkaria oder Szymony Wlodarczyk im Laufe der nächsten Wochen noch ihre Zelte in Graz-Liebenau abbrechen.
Ein weiterer Grund dafür, dass Geschäftsführer Andreas Schicker nicht müde zu betonen wird, dass das Transferfenster seine Pforten noch bis Anfang September geöffnet hat.
Über fünf Millionen für Türkei-Juwel?
Wenn es nach dem türkischen Reporter Ertan Süzün geht, sollen die Steirer auf der Suche nach Verstärkung für den Angriff nun in der Türkei fündig geworden sein.
Wie der Journalist berichtet, soll sich der SK Sturm Graz mit Süper-Lig-Aufsteiger Eyüpspor auf einen Wechsel des 22-jährigen Mittelstürmers Erencan Yardimci geeinigt haben - und dabei sogar bereit sein, den klubeigenen Transferrekord zu brechen!
Satte 5,5 Millionen Euro inklusive Boni soll der österreichische Double-Sieger angeblich bereit sein, für den 1,88-Meter großen U21-Nationalspieler der Türkei auf den Tisch zu legen. Die beiden Klubs sollen sich Süzün zufolge bereits weitestgehend einig sein. Erst diesen Sommer brach Sturm mit der Verpflichtung von Mika Biereth (4,7 Mio. Euro) den klubeigenen Transferrekord.
Yardimci wurde unter anderem bei Galatasaray Istanbul ausgebildet, wechselte 2021 aber zu Eyüpspor. Die abgelaufene Saison verbrachte er auf Leihbasis bei Pendikspor, wo er in der Süper Lig in 28 Spielen sechs Tore und zwei Assists verbuchte. Bei seinem Istanbuler Stammverein steht er noch bis Sommer 2025 unter Vertrag.
🚨 ÖZEL - Sturm Graz, Erencan Yardımcı için Eyüpspor’a bonuslarla beraber 5.5 milyon Euro seviyelerinde teklif yaptı.
— Ertan Süzgün (@ertansuzgun) August 13, 2024
Eyüpspor ve Sturm Graz Erencan Yardımcı transferi için büyük oranda anlaşma sağladı.#yüzdeyüz https://t.co/svtjX6bvDu pic.twitter.com/nY1vetdwHE