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7 Ausfälle! Salzburg: "Lamentieren nicht herum"

Für Coach Jaissle ist das Wort Krise nach drei sieglosen Spielen fehl am Platz:

7 Ausfälle! Salzburg: Foto: © GEPA

Red Bull Salzburg sieht sich trotz dünner Kaderdecke und jüngsten Ausrutschern für die finale Woche der Herbstsaison bereit.

"Die Liste ist lang, aber wir lamentieren nicht herum", betonte Trainer Matthias Jaissle mit Blick auf das Lazarett beim Serienmeister.

Neben den langzeitverletzten Zlatko Junuzovic, Sekou Koita, Albert Vallci, Bernardo und Bryan Okoh wird auch Maximilian Wöber gegen Hartberg am Samstag, den FC Sevilla in der Champions League und danach die WSG Tirol ausfallen.

Ob der an Oberschenkelproblemen laborierende Noah Okafor im Spiel gegen die Oststeirer am Samstag (17 Uhr im LIVE-Ticker) dabei ist, war am Donnerstag unsicher.

Am Samstag fehlen wird auch der gesperrte Mohamed Camara. Wie Jaissle bei einem Pressetermin verriet, stehen in der Innenverteidigung immerhin Jerome Onguene und Kamil Piatkowski zur Verfügung. Zwei Tage frei gab Salzburgs Coach seinem Team zu Wochenbeginn. Vor allem der Kopf soll dadurch frei geworden sein.

"Die Spieler haben in den letzten Wochen einen guten Eindruck gemacht. Die Daten haben das untermauert. Sie haben die PS auf den Platz gebracht. Aber ich hatte den Eindruck, dass der eine oder andere mental müde war. Was völlig normal ist in einer Saison bei einer jungen Mannschaft", sagte Jaissle.

Jaissle sieht noch keine Krise

Nach dem 1:2 in Klagenfurt war zuletzt schon von einer Mini-Krise bei Salzburg die Rede, nachdem der Tabellenführer auch in der Champions League zweimal verloren und damit den vorzeitigen Sprung ins Achtelfinale verpasst hatte.

Am kommenden Mittwoch reicht daheim gegen Sevilla ein Remis zum Weiterkommen. Jaissle kann mit dem Wort Krise ohnehin nichts anfangen: "Natürlich ist der Anspruch zurecht sehr hoch. Den haben wir auch intern an uns. Aber wir müssen mit dieser Situation mit aller Sachlichkeit und Ruhe umgehen." Ob man Krise schon in den Mund nehmen darf und sollte? "Das ist ein bisschen zu hoch gegriffen."

 

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