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Admira: Indirekte Kritik an Rapids Peschek

Für Admira-Geschäftsführer Thomas Drabek müssen Einzelinteressen hinten anstehen:

Admira: Indirekte Kritik an Rapids Peschek Foto: © GEPA

Den Bundesliga-Klubs stehen aufgrund der Corona-Krise schwierige Zeiten bevor. 

Rapids Wirtschaftsvorstand Christoph Peschek sprach zuletzt von "der größten Krise des österreichischen Fußballs seit dem 2. Weltkrieg". In einem Facebook-Posting bezifferte er den wirtschaftlichen Schaden für die Hütteldorfer auf "bis zu 6 Millionen bis zum 30.06.2020". 

Indirekte Kritik für diese offenen Worte kommt jetzt von der Admira. "Ich halte es für kontraproduktiv, mit plakativen Aussagen auf sich aufmerksam zu machen. Es ist schon lange nicht mehr an der Zeit, Einzelinteressen zu vertreten", sagt Geschäftsführer Thomas Drabek in der "Krone", ohne allerdings explizit Peschek anzusprechen. 

Drabek geht es längst "nicht mehr darum, wann wir wieder spielen - es geht einzig und allein nur noch darum, die Menschen zu schützen". Deshalb appelliert er an die anderen Bundesliga-Klubs: "Wir sind in der totalen Verantwortung, es darf keine Tabus mehr geben. Kluge Entscheidungen sind gefragt."

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