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Wohlfahrt: "Der Trainer bekommt alles"

Die Admira sieht sich nach weiteren Verstärkungen um.

Matthias Ostrzolek, David Atanga und Andrew Wooten - die Admira hat sich im Winter bereits mit drei Spielern verstärkt. Es sei aber auch festgehalten, dass mit Morten Hjulmand und Stefan Maierhofer zwei Kicker abgegeben wurden.

Für einen Sieg hat es im neuen Jahr allerdings noch nicht gereicht. Dennoch erkennt Sportchef Franz Wohlfahrt nach dem torlosen Remis in Ried (Spielbericht >>>) bei "Sky" einen Aufwärtstrend: "Es läuft schon besser, wir haben zwei Punkte aus drei Spielen."

Die Nullnummer bei Aufsteiger Ried hat dem 56-Jährigen durchaus gefallen: "Wir sind nicht unzufrieden, das Spiel war okay. Wir haben das, was uns am meisten beschäftigt, verbessert – die Defensive. Deswegen bin ich heute zufrieden."

Die drei Neuzugänge haben sich jedenfalls schon ganz gut in die Mannschaft integriert. Ostrzolek war drei Mal über die volle Spielzeit im Einsatz und erweist sich als Verstärkung, Wooten durfte nach zwei Joker-Einsätzen im Innviertel zum ersten Mal vom Start weg ran und Atanga feierte ebenfalls sein Debüt.

"Für das erste Spiel war es okay, aber es ist noch Luft. Wooten erfüllt das, was wir gedacht haben – er ist groß, sichert den Ball gut, ist ein guter Techniker", meint Wohlfahrt, der darauf hinweist, dass die Spieler erst wenige Trainings mit der Mannschaft in den Beinen hätten.

Ramsebner und Sax?

Weitere Neuzugänge dürften folgen. Der Kärntner grinst: "Der Trainer bekommt von uns alles, was er braucht. Ob es ein Innenverteidiger ist, wissen wir noch nicht. Wir halten die Augen offen."

Zuletzt gab es Gerüchte, wonach die Südstädter mit LASK-Kicker Christian Ramsebner verhandeln würden.

Zudem führte die Admira zuletzt Gespräche mit der Wiener Austria wegen einer Rückholaktion von Maximilian Sax, der in den Plänen der Violetten keine Rolle mehr spielt. Abgesehen von der Hürde einer finanziellen Einigung, die sich als hoch herausstellt, soll sich der Offensivspieler nun auch noch verletzt haben. Es ist wahrscheinlich, dass aus dem Wechsel vorerst nichts wird.

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