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Affengruber? Schicker: "Dauert jetzt schon zu lange"

Während über Graz-Liebenau im Poker um Otar Kiteishvili weißer Rauch aufgestiegen ist, gestaltet sich die Situation bei einer anderen Personalie komplizierter.

Affengruber? Schicker: Foto: © GEPA

Der SK Sturm Graz steckt wenige Wochen nach dem historischen Double-Triumph bereits mitten in der Kaderplanung für die kommende Saison.

Am Freitagnachmittag fiel Fans der "Blackies", nachdem mit Kapitän Stefan Hierländer bereits eine Identifikationsfigur ihren Vertrag verlängerte, in den Wirren des Transfersommers wohl ein weiterer Stein vom Herzen: "Spieler der Saison" Otar Kiteishvili bleibt den "Schwoazn" erhalten und verlängert seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre (alle Infos >>>).

Keine Selbstverständlichkeit - schließlich hatte sich der Georgier im Laufe der abgelaufenen Saison auf die Wunschzettel zahlreicher Topklubs gespielt. Selbiges gilt allerdings auch für Personalien wie ÖFB-Teamspieler Alexander Prass oder Innenverteidiger David Affengruber - bei Letzterem verdichten sich nun jedoch die Anzeichen auf eine Zukunft außerhalb von Graz.

"Schauen uns um Alternativen um"

Wie Geschäftsführer Sport Andreas Schicker am Freitagnachmittag im Rahmen der Premiere der Sky-Doku "Leuchtend Schwarz: Sturm und der Weg zum Double" am Grazer Schloßberg gegenüber der "Krone" zu Protokoll gab, scheint der Geduldsfaden hinsichtlich der Zukunftsklärung des Publikumslieblings langsam aber doch zu reißen.

"Das dauert jetzt schon zu lange, wir schauen uns daher auch um Alternativen um. Das weiß David und er versteht es auch", findet Schicker klare Worte bezüglich des Abwehrspielers, dessen Vertrag in Graz-Liebenau ausläuft und der in den vergangenen Wochen häufig mit dem deutschen Traditionsklub Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht wurde.

Entwarnung gibt Schicker indes bezüglich eines möglichen Abgangs von Erfolgscoach Christian Ilzer - trotz Gerüchten um reges Interesse aus Deutschland (alle Infos >>>), deute aktuell nichts auf einen Abschied des 46-Jährigen hin: "Beim Chris ist alles ruhig."


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