Aleksandar Dragovic ist heiß begehrt. Vor allem in der Admiral Bundesliga. Nicht weniger als drei Klubs sind schon aktiv an den 32-Jährigen bzw. dessen Management herangetreten.
Da wäre zunächst der LASK. Die Linzer basteln für die kommende Saison an einer Mannschaft, mit der sie ernsthaft um den Meistertitel mitspielen können. Als eines der fehlenden Puzzleteile wurde ein routinierter Innenverteidiger ausgemacht. Das Angebot der Athletiker an Dragovic soll finanziell äußerst attraktiv sein.
Wiener Derby um Dragovic
Das weiß auch die Wiener Austria. Nichtsdestoweniger stehen die sportlich Verantwortlichen mit "Drago" in Kontakt. Sie versuchen, mit anderen Argumenten zu punkten. Dass der 100-fache Internationale aufgrund seiner langen Vergangenheit bei den Veilchen immer noch eine enge emotionale Bindung zum FAK hat, ist ein offenes Geheimnis.
Das wiederum hat laut Peter Linden den SK Rapid nicht daran gehindert, ebenfalls die Fühler nach Dragovic auszustrecken. Trainer Zoran Barisic soll den Wiener bereits kontaktiert haben. Doch Dragovic soll Zweifel haben, wie ein Engagement in Hütteldorf von der grün-weißen Anhängerschaft aufgenommen werden könnte.
Für alle drei Klubs gibt es noch eine Hürde: Der Vertrag des ÖFB-Legionärs bei Roter Stern Belgrad läuft noch bis Sommer 2024. Offenbar gibt es eine Vereinbarung mit den Klub-Bossen, dass er die Serben zu einer erschwinglichen Ablöse verlassen darf. Als Sampdoria Dragovic im Winter verpflichten wollte, ging das aber aufgrund des Vetos seines Arbeitgebers schief.