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Nach Klassenerhalt: Wie geht es mit Klaus Schmidt weiter?

Klaus Schmidt wurde seinem Ruf als "Feuerwahrmann" wieder einmal erfolgreich gerecht. Demnächst steht ein Gespräch mit Christoph Längle an:

Nach Klassenerhalt: Wie geht es mit Klaus Schmidt weiter? Foto: © GEPA

Nach der Admira und dem TSV Hartberg hat Klaus Schmidt mit dem SCR Altach den dritten Verein in drei Jahren erfolgreich zum Klassenerhalt geführt.

Mit einem 1:1-Remis am vergangenen Wochenende im Ländle-Derby gegen Austria Lustenau wurde der Verbleib in der Admiral Bundesliga endgültig besiegelt, dieser wurde auch adäquat gefeiert, wie Felix Strauss gegenüber "Sky" angibt.

"Wir haben uns natürlich alle sehr gefreut. Der Trainer ist dann am Tisch gestanden und hat mit Atdhe Nuhiu zu Queen getanzt. Das war ein Hingucker sondergleichen", lacht der 22-jährige Verteidiger.

Schmidt: "Habe mich schon präsentiert und gezeigt"

Schmidt selbst spricht von einem "massiven Spannungsabfall. Nach ein paar Stunden wird es dir dann wieder bewusst, dass der Job erledigt ist. Und dass die Erwartungen, die in einen gesteckt wurden, erfüllt wurden. Es ist ja mittlerweile so, wir holen den Klaus Schmidt und wir bleiben in der Liga. Das ist aber auch ein Druck, der auf mir selber lastet."

Diesem Druck hielt der 55-jährige Grazer wieder einmal stand, ob seine Zukunft aber weiter in Altach liegt, ist noch offen. Schmidt unterzeichnete bei seiner Ankunft Ende März nur einen Vertrag bis Saisonende, wie die Vereinsführung weiter plant, könnte sich schon bald entscheiden.

In den nächsten Tagen werde der Trainer ein Gespräch mit Geschäftsführer Christoph Längle haben. "Da werden wir mal schauen, wo die Reise hingeht. Ich denke, dass ich mich in Altach in meiner dreimonatigen Zeit schon präsentiert und gezeigt habe, dass ich mit der Mannschaft umgehen kann. Jetzt werden wir sehen, ob wir uns einigen können", so Schmidt.

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