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Amar Dedic: "Will mich in Salzburg beweisen"

Das sagt der Youngster nach seiner Bundesliga-Premiere für die "Bullen".

Amar Dedic: Foto: © GEPA

Jahr für Jahr verleiht der FC Red Bull Salzburg diverse Spieler in diverse Ligen.

Oft genug gibt es für diese Akteure kein Zurück mehr zum Serienmeister. Amar Dedic wiederum gehört zu jenen, die beweisen, dass ein Jahr abseits der Mozartstadt auch ein Sprungbrett zu den "Bullen" bedeuten kann.

In der vergangenen Saison zählte der 19-Jährige zum Stamm beim Wolfsberger AC. Beim 2:0-Sieg Salzburgs in Hartberg hat der Rechtsverteidiger nun auch seine Bundesliga-Premiere im RBS-Dress erfolgreich hinter sich gebracht.

"Natürlich wollte ich meine Chance nutzen. Ich habe rausgehaut, was geht", meint der bosnische Teamspieler, nachdem er in den ersten beiden Runden Ignace Van der Brempt den Vorzug lassen musste und es jeweils auch nicht in den Spieltags-Kader geschafft hat.

Die beiden 2002er-Jahrgänge fighten um das Erbe von Rasmus Kristensen auf der rechten Seite.

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Harter Konkurrenzkampf

"Mir war von Anfang an bewusst, dass es ein Konkurrenzkampf sein wird. Ich sehe es Fifty-Fifty. Es wird sich weisen, wer die besseren Leistungen bringen wird. Der Trainer wird es sich genau anschauen."

Das Jahr beim WAC hat Dedic jedenfalls bestens genutzt, um für Salzburg gerüstet zu sein:

"Die Leihe war auf jeden Fall gut für mich. Ich habe sehr viel gespielt, jedes Spiel von Anfang an. Das tut einem 19-Jährigen natürlich extrem gut."

Dedic: "Natürlich will ich bleiben"

So gut, dass für ihn klar war, dass er sich unbedingt der Herausforderung Salzburg stellen möchte.

"Für junge Spieler wie mich ist es bei Salzburg top für die Entwicklung, du bist auch in der Champions League dabei. Natürlich will ich bleiben, mich hier beweisen und besser werden", so Dedic, der jedoch auch weiß, dass er Zeit braucht:

"Ich bin noch jung. Aber jetzt habe ich die ersten 90 Minuten bekommen. So kann es weiter gehen."

Die Besseren spielen

Eine klare Perspektive in Form von in Aussicht gestellten Einsatzzeiten würde es von Trainer Matthias Jaissle und Sportchef Christoph Freund nicht geben.

"Uns wurde klargestellt: Die Besseren spielen. Wer richtig Gas gibt, wird auch belohnt", meint Dedic, für den es zum aktuellen Zeitpunkt noch zu früh ist, um einzuschätzen, womit er am Ende der Spielzeit zufrieden wäre:

"Für mich ist es wichtig, die Chancen, die ich bekomme, zu nutzen. Was am Ende stehen wird, kann ich jetzt nicht wissen. Was ich beeinflussen kann, ist, dass ich hart arbeite. Dann wird man sehen."

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